Zwischen spindeldürr und magersüchtig liegen nur ein paar hundert Gramm. Ersteres gilt zu Unrecht als Schönheitsideal und letzteres zu Recht als lebensgefährliche Erkrankung.
Kein anderer psychischer Defekt fordert so viele Todesopfer
wie der Irrglaube, zu dick zu sein.
Magersucht oder Anorexia nervosa (griech./lat.: übersetzt etwa „nervlich bedingte Appetitlosigkeit“) ist eine Form der Essstörung. Davon betroffene Menschen besitzen eine gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers und verweigern aus Furcht vor Gewichtszunahme die Aufnahme von Nahrung.
Typisches Kennzeichen der Magersucht ist ein starkes Untergewicht. Die Betroffenen finden sich trotz ihres Untergewichts zu dick und leben in ständiger Angst, dass sie zunehmen könnten. Dadurch halten sie strenge Diät, treiben sehr viel Sport oder steuern nach einem „Essanfall“ selbst gegen eine vermeintliche Gewichtszunahme, indem sie sich erbrechen, Abführmittel (Laxantien), Entwässerungsmittel (Diuretika) oder andere Medikamente einnehmen.
Durch das Untergewicht kann es unter anderem zu Veränderungen des Hormonhaushalts kommen. Viele magersüchtige Mädchen und Frauen haben keine Regelblutung mehr, Jungen und Männer hingegen leiden unter sexueller Unlust.
Magersucht ist mehr als ein außer Kontrolle geratenes Schönheitsideal. Wichtig ist – neben der Gewichtszunahme – die Therapie der zugrunde liegenden seelischen Konflikte.
Die meisten an Anorexia nervosa Erkrankten leiden an einer Körperschemastörung. Die Krankheit hat einen suchtähnlichen Charakter. Der Drang zu hungern ist für die Patienten nahezu unwiderstehlich. Das Selbstwertgefühl der Erkrankten hängt nicht nur von allgemeinen Leistungen in Beruf, Hobby oder Privatleben, sondern der besondere Kick besteht darin, größtmögliche Kontrolle über seine Bedürfnisse und seinen Körper zu haben. Die Gedanken der Kranken sind eingeengt und kreisen stets um die Themen Ernährung, Gewicht und Körperschema. Für Außenstehende ist das kaum nachvollziehbar.
Magersüchtige haben außerdem lange keine Krankheitseinsicht. Es fällt ihnen schwer, sich einzugestehen, dass sie ein problematisches Essverhalten haben. Sie sträuben sich daher häufig gegen eine Therapie.
SPIEGEL TV hat drei Menschen getroffen, die mitten in der deutschen Wohlstandsgesellschaft fast verhungert wären.
Magersucht entwickelt sich nicht zufällig.
Was ist Magersucht?
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Kurt Tepperwein
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