Achtung: Dieser Artikel ist frei von jeglicher Einflussnahme irgendwelcher Pharmaunternehmen! Der Artikel ist die Summe zahlreicher Fragen und Gesprächen mit meinen Patienten, sowie das Ergebnis der Recherche verschiedener Studien.
Welche Beweise existieren für den Nutzen der Chemotherapie?
Werde ich aufgrund einer Chemotherapie länger leben als ohne Chemotherapie?
Und: Gibt es Alternativen?
Nach diesem “kleinen” Vorwort also auf zum Thema: Im allgemeinen Sprachgebrauch meint man mit Chemotherapie die medikamentöse Therapie bei Krebsleiden.
Ich erwähne das deshalb, weil auch Antibiotika, die zur Behandlung von Infektionen eingesetzt werden, in der Fachspracheals Chemotherapeutika bezeichnet werden. Hier soll es aber um die Zytostatika gehen, die zur Krebsbehandlung eingesetzt werden.
Die Geschichte der Chemotherapie: eine Entwicklung aus der chemischen Kriegsführung
Während die Antibiotika sozusagen die Panzer und Kampflugzeuge der “modernen” Medizin sind, so ist die Chemotherapie sicherlich die Atombombe, denn keine andere Krankheit wird einer derart massiven Kombination von Chemikalien ausgesetzt.
Dieser Vergleich mit Waffen und Kriegsführung wird oftmals angeführt, weil die Chemotherapie eine Folge der Forschung mit chemischen Kampfstoffen war.
Man erkannte, dass Senfgas (welches im großen Stil im Ersten Weltkrieg als grausame Waffeeingesetzt wurde), die Fähigkeit besitzt, lebende Zellen zu zerstören, und zwar vor allem Zellen, die sich schnell teilen wie zum zum Beispiel Darmschleimhautzellen, Knochenmarkszellen oder solche des Lymphsystems.
Schnell war die Idee geboren, Krebszellen, die sich ebenfalls schnell teilen, mit Senfgas zu “vergiften”. Alle Chemotherapeutika, die heute auf dem Markt sind, sind mehr oder weniger enge Verwandte dieser Waffe aus dem Arsenal der chemischen Kriegsführung.
Aber genaue dieser Vergleich von Krebs und Krieg könnte bereits der erste Teil des gigantischen Problemkreises Krebs sein, wie eine Studie der University of Michigan aus dem Jahr 2014 zeigt:
Die von Ärzten im Umgang mit Krebs verwendeten Metaphern wie “Krieg” oder “Kampf” verändern die Art und Weise, wie Patienten diese Krankheit betrachten, zu verhindern suchen oder behandeln.
Weil Krebs im Allgemeinen als Kampf gegen einen feindlichen Aggressor gesehen wird, glauben die meisten Menschen nicht, ihm mit “sanften” Methoden (wie beispielsweise dem Verzicht auf Zigaretten oder einer Umstellung der Ernährungsgewohnheiten) beikommen zu können.
Stattdessen möchten sie den Tumor mit einer hochdosierten Chemotherapie oder Bestrahlungen “besiegen”.
An der Studie, die sich mit dem Einfluss von Metaphern im medizinischen Bereich beschäftigte, haben 313 Menschen teilgenommen. Deren Entscheidung für eine Behandlungsmethode hing zum großen Teil davon ab, mit welchen sprachlichen Bildern die Krankheit beschrieben wurde (Quelle: Personality and Social Psychology Bulletin, 2014; 41(1):66).
Und so wird die Chemotherapie mit Zytostatika heute in der Regel fast standardmäßig zur Behandlung von zahlreichen Krebsarten eingesetzt.
Grundlage dieser Therapieform ist der “Angriff” durch medikamentöse Zellgifte auf Zellen, die im Körper entartet sind (maligne Tumorzellen). Der Angriffspunkt im Zellzyklus ist bei den verwendeten Substanzen unterschiedlich, allen gemeinsam ist jedoch, dass sie bei großen Tumoren schlechter wirken. Die Schulmedizin nennt das: Die Wirksamkeit ist umgekehrt proportional zur Tumormasse.
Deshalb werden große Tumoren häufig mit einer Operation und Strahlentherapie behandelt (Stahl und Strahl), während kleinere Tumoren und Tumormetastasen (Absiedlung bzw. Tochtergeschwulst) mit einer Chemotherapie behandelt werden.
Wenn Sie heute in der Presse über Krebstherapien lesen, lesen Sie vom “Durchbruch”, “neuen Wirkstoffgruppen”, “verbesserten Überlebensraten” und auch von Heilung.
Aber die Wahrheit scheint zu sein:
Krebs ist immer noch Todesursache Nummer drei in Deutschland, obwohl seit Jahrzehnten Milliarden in die Forschung und die Therapie fließen! Und Krebs arbeitet sich weiter auf den ersten Platz vor.
“In der onkologischen Therapie können wir nichts individualisieren. Was wir aber leisten können, ist eine individualisierte Betreuung. Dosierungen sind ein Konsens aus Studien, ohne dass wir wissen, dass dies die bestmögliche ist.” (Dr. Sebastian Gallenberger, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und pneumologische Onkologie am Städtischen Klinikum München-Bogenhausen, in: Süddeutsche Zeitung, vom 4.10.2012, S.40).
Bei den heute am meisten verbreiteten Krebsleiden mit über 90% der Krebstoten gibt es keinerlei Beweise, dass die Chemotherapie überhaupt etwas nützt.
Hierzu zählen: Brustkrebs, die meisten Lungenkrebsarten, Darmkrebs, Hautkrebs, Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Blasenkrebs (vgl. Ralph Moss: Questioning Chemotherapy).
Viele Patienten stellen sich die Frage, ob man überhaupt eine Chemotherapie durchführen lassen sollte. Und ich halte diese Frage für mehr als berechtigt.
Ulrich Abel von der Uni Heidelberg und Mitglied im Deutschen Krebsforschungszentrum sieht das so:
“Bei den meisten Organkrebsen existieren keinerlei Belege dafür, dass die Chemotherapie die Lebenserwartung verlängert oder die Lebensqualität verbessert.” (vgl. Abel, Ulrich: Chemotherapie fortgeschrittener Karzinome)
Herr Abel bezieht seine Studien vor allem auf die epithelialen Krebsformen. Gutartige epitheliale Neubildungen werden Papillome (Plattenepithel, Übergangsepithel bzw. Urothel) oder Adenome (Zylinderepithel) genannt. Maligne (bösartige) epitheliale Tumoren sind Karzinome (Plattenepithelkarzinom, Urothelkarzinom, Adenokarzinom usw.).
Es wurden also Krebsarten betrachtet, bei denen vor allem Chemotherapeutika angewendet werden. Epithelialer Krebs ist “landläufig” also das, was man als “Krebs” bezeichnet. Auf heutige Nachfragen zu seinen damaligen mutigen Aussagen sagt Herr Abel, dass dies Aussagen seien, die in den 90er Jahren Gültigkeit hatten, und sich seitdem viel getan habe.
WIRKLICH?
Die Bilanz der Chemotherapie und der Krebstherapie ist mehr als ernüchternd!
Betrachtet man die 5-Jahres-Überlebensrate und die 10-Jahres-Überlebensrate seit den 70er Jahren genauer, so erkennt man, dass insgesamt KEIN nennenswerter Nutzen der bisherigen Anstrengungen in der Krebstherapie zu erkennen ist – mit nur wenigen Ausnahmen, wie zum Beispiel bei Hodenkrebs und den Leukämien, die uns (wieder einmal) als “medizinischer Durchbruch” verkauft werden.
Graeme Morgan und seine Kollegen veröffentlichten im Jahr 2004 in der Fachzeitschrift Clinical Oncology einen Artikel, der niederschmetternd ist: So werteten die Wissenschaftler australische und US-amerikanische Untersuchungsergebnisse der vergangenen 20 Jahre aus, die sich mit Chemotherapien bei unterschiedlichen Krebsarten beschäftigten. Durch die Fülle der Studien lagen die Daten von insgesamt 72.964 Australiern und 154.971 US-Amerikanern vor, die mit einer Chemotherapie behandelt worden waren.
Heraus kam, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit hierdurch für die folgenden fünf Jahre um nur etwa 2,2 Prozent steigt (USA: 2,1 Prozent; Australien: 2,3 Prozent), wenn Krebs-Patienten eine Chemotherapie erhalten. Insgesamt liegt die fünfjährige Überlebensrate nach einer Krebsbehandlung in Australien hingegen bei rund 60 Prozent. Hierdurch lässt sich erkennen, wie wenig eine Chemotherapie zur Gesundung der Patienten beiträgt. Besonders erschreckend sind diese Ergebnisse, wenn man den Erfolg einzelner Krebsarten anschaut.
Die Aussicht auf Heilung ist demnach von 1985 bis 2004 bei folgenden Krebsarten durch eine Chemotherapie besonders gering erhöht worden:
Blasenkrebs = 0 Prozent
Eierstockkrebs = 0 Prozent
Gehirntumore = 0 Prozent
Pankreaskrebs = 0 Prozent
Melanom = 0 Prozent
Multiples Myelom = 0 Prozent
Nierenkrebs = 0 Prozent
Prostatakrebs = 0 Prozent
Weichteil Sarkom = 0 Prozent
Magenkrebs = 0,7 Prozent
Darmkrebs = 1 Prozent
Brustkrebs = 1,4 Prozent
Mehr Chancen auf Heilung versprechen Chemotherapien hingegen beispielsweise bei Hodenkrebs, Leukämie, dem Hodgkin- und Non-Hodking-Lymphom.
Sicherlich kann jedes durch Chemotherapie gerettete Menschenleben als Erfolg gerechnet werden. Doch vergleicht man die 2,2 Prozent mit den immensen Summen an Forschungsgeldern, die jährlich in die Entwicklung neuer Medikamente für die Chemotherapie fließen, so stellt sich die Frage, ob dies wirklich der richtige Weg sein kann?
Für die Pharmaindustrie lohnt sich die Chemotherapie in jeden Fall. Denn die teuren Medikamente, die die wuchernden Zellen abtöten sollen, bringen ihnen eine Menge Geld ein. Deshalb wird den Betroffenen auch gerne eingeredet, eine Chemotherapie würde die Heilungschancen enorm erhöhen. Hierdurch schöpfen die Patienten eine (leider oftmals unbegründete) Hoffnung auf einige gesunde Lebensjahre. Doch stattdessen bekommen sie oft (in der wenigen Zeit, die ihnen noch bleibt), eine belastende Therapie mit teils enormen Nebenwirkungen.
Aber: Selbst wenn die Schulmedizin offiziell erklären würde, dass Chemotherapie Krebs nicht heilen kann, würde die Chemotherapie weiter als “linderndes Mittel” verordnet werden.
Dabei ist es genau das, was die meisten Patienten durch die Chemotherapie erst einmal NICHT verspüren – im Gegenteil: Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Lungen- und Herzschäden, Nerven- oder Nierenschäden, Blutarmut usw. kann man wohlkaum als “Linderung” bezeichnen.
Vor diesem Hintergrund alleine ist die Chemotherapie ein Irrweg und in Anbetracht der Gelder, die aufgewendet werden, und der “Erfolge” eine glatte Bankrotterklärung der Schulmedizin.
Doch Studien zu Krebsbehandlungen werden weiterhin geschönt – und zwar nicht ausschließlich, wenn sie von Pharmaunternehmen finanziert werden. Eine kanadische Gruppe um den Wissenschaftler Francisco Vera-Badillo kritisiert in einem Fachartikel die Vorgehensweise seiner Kollegen, die die Ergebnisse eindeutig schönen
Bei der Analyse von immerhin 164 Veröffentlichungen aus den Jahren 1995 bis 2011 zu Brustkrebsbehandlungen zeigte sich, dass die untersuchten Medikamente oftmals (jede dritte Studie) nicht das erhoffte Resultat zeigten. So hatten die Forscher meistens zu Beginn der Untersuchung als Therapieerfolg eine erhöhte Überlebensrate angegeben, was dann aber nicht eintrat. Dennoch stellten sie die Behandlung in ihren Fachartikeln als erfolgreich dar, da andere Kriterien, etwa ein langsameres Fortschreiten oder mehr Lebensqualität, in den Vordergrund gerückt wurden.
Auf der anderen Seite vergaßen die Onkologen aber zu erwähnen, welche schwerwiegenden Nebenwirkungen auftraten. Diese Darstellung des Sachverhalts kann, laut Vera-Badillo, in die Irre führen, sodass er klare Richtlinien dazu fordert, wie über klinische Studien berichtet werden soll.
Falls Sie zu den “Glücklichen” gehören sollten, die durch eine Chemotherapie “geheilt” wurden, haben Sie hohe Chancen, in späteren Jahren an einem noch schlimmeren Krebs zu erkranken.
Das New England Journal of Medicine berichtete 1996 von einer Studie, in der ein Drittel aller Frauen, die in Ihrer Kindheit wegen Morbus Hodkgin behandelt wurden, an Brustkrebs erkrankte.
Dieser furchtbare Zusammenhang wird durch eine weitere Studie gestützt, dass das Knochenkrebsrisiko deutlich erhöht ist bei Erwachsenen, die als Kinder einer Chemotherapie ausgesetzt waren (Journal of National Cancer Institut 1996, 88, S. 270ff.). Es ist kein Geheimnis, dass viele Chemotherapeutika selbst karzinogen, also Krebs erzeugend sind. Ich berichtete in meinem Artikel “Krebszellen schlagen zurück” darüber und auch im Beitrag Wenn Krebsmittel Krebs erzeugen.
Und dennoch soll uns (der Bevölkerung) das Gefühl vermittelt werden, dass gegen Krebs etwas unternommen werden kann und unternommen wird.
Alleine aus diesem Grund wird die Chemotherapie weiter im Waffenarsenal der Medizin zu finden sein.
Wie soll es sonst zu erklären sein, dass Mitte der 90er Jahre die amerikanische Arzneimittelbehörde das Einverständnis gegeben hat, dass neue Krebsmedikamente nur “zeigen” müssen, dass diese die Fähigkeit besitzen, einen Tumor schrumpfen zu lassen.
Es besteht noch nicht einmal mehr die Pflicht, zu zeigen, dass das Leben der Patienten VERLÄNGERT wird. Von Heilung wird sowieso nicht mehr gesprochen…
Die entscheidende Frage, die Sie sich und Ihrem Onkologen stellen sollten, ist:
Werde ich aufgrund der Chemotherapie länger leben als ohne Chemotherapie?
Und fragen Sie Ihren Onkologen: Würden Sie diese Therapie bei sich oder Ihrem Lebenspartner machen lassen? Fragen Sie einmal die Assistenzärzte und die Schwestern in der Klinik… Sie werden über die Antworten staunen.
Denn in den meisten Fällen verlängert die Chemotherapie das Leben nicht.
Nebenwirkungen der Chemotherapie
Mit Nebenwirkungen muss bei einer zytostatischen Chemotherapie immer gerechnet werden, da die Substanzen neben den Tumorzellen immer auch normale Zellen schädigen. Besonders betroffen sind hierbei Zellen, die eine hohe Teilungsrate haben.
Patienten unter Chemotherapie sind anfällig für Infektionen, weil die Immunzellzahl des Blutes sinkt. Durch die Schädigung von Darmzellen ist die Anfälligkeit für Infektionen der Darmschleimhaut erhöht. Auch Haarausfall ist bei vielen Präparaten ein Problem. Eizellen und Spermien leiden unter derBehandlung. Allgemeine Nebenwirkungen sind Übelkeit mit Erbrechen, Müdigkeit und manchmal Fieber.
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche andere substanzspezifische Nebenwirkungen, die nur für bestimmte Präparate gelten und einzeln geklärt werden sollten.
Vor einigen Jahren wurde dann beobachtet, dass behandelte Patienten eine Art psychische Reaktion auf die Chemotherapie entwickelten, die man als Chemo Brain (Chemo-Hirn) oder Chemo Fog (Chemo-Nebel) bezeichnete.
Die Patienten erfuhren eine Art mentaler Vernebelung, die sich in der Abnahme von kognitiven Fähigkeiten ausdrückte.
Es traten vermehrt Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Probleme bei der Wahl der gesprochenen Worte, Probleme bei der räumlichen Orientierung usw. auf.
Letzteres führte dazu, dass sich Patienten schneller verliefen als dies zu therapielosen Zeiten der Fall war.
Allerdings gibt es kein einheitliches Muster in der Verteilung dieser Nebenwirkung.
Einige Patienten tolerieren die Chemotherapie besser als andere, die dann deutlich mehr von den eben aufgezählten Phänomenen zeigen. Heute scheinen diese Beobachtungen abgesichert zu sein. Denn in einer neuen, in der Fachzeitschrift „Journal of Clinical Oncology“ veröffentlichten Arbeit wurde die Einflussnahme von Zytostatika auf das Gehirn nachgewiesen.
Um das Maß vollzumachen, kann auch der vorzeitige Tod eine Nebenwirkung der Chemotherapie sein. Na dann, prost Mahlzeit!
Chemotherapie wirkt nur bei absterbenden Krebszellen
Und noch etwas gibt es zu berichten, das die Chemotherapie endgültig vom Sockel des einzig wahren Krebsheilmittels stoßen dürfte: Wie verschiedene Studien feststellten, wirken die Chemotherapeutika besonders gut bei Krebszellen, die sowieso kurz vorm natürlichen Zelltod stehen.
Das bedeutet: Auch ohne die giftigen Medikamente wären diese Zellen in kurzer Zeit von selbst abgestorben. Krebszellen, die von diesem Stadium noch weit entfernt sind, reagieren deutlich schlechter auf die „Therapie“.
Böse ausgedrückt könnte man sagen: In vielen Fällen, in denen die Chemotherapie hilft, verschwindet der Tumor trotz und nicht wegen der Medikamente.
Möglicherweise mit einem kleinen Zeitvorteil: Die Chemotherapie könnte den Zelltod beschleunigen. Aber ob das in einem sinnvollen Gleichgewicht zu den massiven Nebenwirkungen steht, wage ich stark zu bezweifeln.
Tatsächlich gibt es mehrere Studien, die zeigen, dass Krebs auch von selbst verschwinden kann. Unter welchen Voraussetzungen dies geschieht, ist noch weitgehend unbekannt, aber es passiert wohl deutlich häufiger als landläufig angenommen.
Berkeley-Professor: Chemotherapie gefährlicher als gar keine Behandlung
Chemotherapie bringt nicht nur nichts gegen Krebs, sondern verkürzt sogar die Lebensdauer der Patienten im Vergleich zu jenen, die sich überhaupt nicht behandeln lassen. Dies sagt ein Professor von der Berkeley-Universität in Kalifornien, der die Lebensdauer von Krebspatienten seit 25 Jahren statistisch erfasst.
Dr. Hardin B. Jones, ehemaliger Professor für medizinische Physik und Physiologie an der University of California, Berkeley, untersucht die Lebensdauer von Krebspatienten seit über 25 Jahren. Er kommt nun zum Schluss, dass die Chemotherapie nicht nur überflüssig ist, sondern die mit Gift behandelten Patienten oftmals einen früheren und grausameren Tod sterben, als es durch den Krebs ohne Behandlung der Fall wäre.
Er fand heraus, dass Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhielten, schneller starben, als vergleichbare Fälle, die diese entgegen der Empfehlung ihrer behandelnden Ärzte ablehnten. Dr. Jones bezeichnet die Krebsindustrie als das was sie ist: Eine Industrie, eine „Multi-Milliarden-Dollar-Melkkuh“. „Menschen, die eine Behandlung verweigerten, lebten durchschnittlich noch 12,5 Jahre“, so Dr. Jones in einer diesbezüglichen Studie, welche in der Fachzeitschrift Transactions of the New York Academy of Sciences veröffentlicht wurde.
„Diejenigen, welche anerkannte Behandlungen durchführten,
lebten durchschnittlich nur noch drei Jahre“, so die Studie weiter.
„Brustkrebspatientinnen, die alle konventionellen Therapien ablehnen,
leben viermal länger.“
Quellen: 3tags.org und gegenfrage
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