Die graue Welt der Depression – Ursachen und Lösungen



Insgesamt erkranken in Deutschland jährlich ca. 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen, unipolaren Depression.

Angesichts der hohen Zahl und einer wahrscheinlich noch deutlich größeren Dunkelziffer, kann man durchaus von einer Volkskrankheit sprechen.

Aber woher kommen Depressionen und was kann man gegen sie tun? Und welche Bedeutung haben bestimmte Nährstoffe wie Omega 3 bei der erfolgreichen Behandlung oder auch Vorsorge von Depressionen? 

Ein Gastartikel von Mikhael Mehlman – erstveröffentlicht bei Gesundmagazinliebeisstleben bedankt sich!




Ursachen von Depression

Die genauen Ursachen von Depression sind nicht bekannt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass in vielen Fällen ein Zusammenspiel von biologischen, persönlichen und anderen Faktoren im persönlichen Umfeld des Betroffenen zur Entstehung einer Depression führt. 

Belastende Lebensumstände, die über einen längeren Zeitraum anhalten, traumatische Ereignisse aber auch Drogen- und Alkoholkonsum sowie biochemische Veränderungen im Gehirn können Ursachen für eine Depression sein.

Eines steht fest: Bei Depression handelt es sich um ein globales Problem. Schätzungen zufolge leiden weltweit inzwischen circa 350 Millionen Menschen unter einer Depression. Anders als man vermuten könnte, ist die Zahl der Betroffenen nicht abhängig vom finanziellen Wohlstand, denn ausgerechnet die westlichen Industrienationen führen die Statistiken an. Einer EU-Statistik zufolge erkrankt hierzulande jeder Zehnte an einer Depression.

Behandlung von Depression in der Schulmedizin

In der klassischen Schulmedizin wird meist auf eine Kombination von Medikamenten und Psychotherapie gesetzt.

Möglicherweise werden auch weitere ergänzende Methoden
in Erwägung gezogen, z.B. Lichttherapie.

So zumindest in der Theorie. In der Realität ist die Erfahrung von vielen Patienten, dass sie schnell einfach nur Pillen verschrieben kommen, mit viel Glück noch ein paar Therapiesitzungen. Leider übernehmen Krankenkassen immer seltener Kosten für Therapieplätze von Menschen mit psychischen Erkrankungen, obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet sind.

Das Ergebnis ist, dass viele Betroffene auf die schnelle Hilfe von Medikamenten zurückgreifen, aber nicht die ganzheitliche Hilfe bekommen, die sie eigentlich benötigen oder auch von diversen Nebenwirkungen betroffen sind. Mittlerweile gibt es auch Hinweise darauf, dass Antidepressiva das Suizidrisiko in manchen Fällen sogar erhöhen können. Im schlimmsten Fall kann eine medikamentöse Behandlung also vom Regen in die Traufe führen und sogar lebensbedrohlich sein.




Was passiert, wenn eine Depression nicht behandelt wird?

Auch ohne Behandlung klingt eine depressive Episode nach einer gewissen Zeit irgendwann meist wieder ab, in der Regel nach etwa sechs bis acht Monaten. Allerdings besteht eine Rückfallgefahr. Ohne Behandlung ist der Verlauf einer Depression normalerweise auch länger.

Eine Behandlung garantiert aber nicht eine dauerhafte Heilung. Etwa die Hälfte der Betroffenen erlebt nach einer gewissen Zeit eine erneute depressive Episode. Bei etwa 2 von 10 Betroffenen wird die Depression chronisch. Das bedeutet, sie dauert zwei Jahre oder länger an.

Omega 3 bei Depressionen

Die vielen positiven Wirkungen von Omega-3-Fettsäuren sind mittlerweile in diversen Studien wissenschaftlich belegt. Sie helfen einen normalen Cholesterin- und Triglyceridspiegel im Blut und einen normalen Blutdruck zu erhalten. Gleichzeitig tragen sie zu einer normalen Gehirnfunktion, Sehkraft und Herzfunktion bei.

Das ist aber noch nicht alles. Auch die Haut profitiert von Omega-3 Fettsäuren. Die essentiellen Fettsäuren sind entzündungshemmend, was sich günstig bei Schuppenflechte (Psoriasis), unreiner Haut und Akne auswirkt. Des weiteren verzögert Omega 3 durch seine zellschützende Wirkung die Hautalterung. Wer eine geschmeidige und gesunde Haut haben möchte, sollte deshalb auf eine ausreichende Versorgung aus pflanzlichen oder tierischen Quellen achten.

Die erstaunliche Wirkung von Omega-3-Fettsäuren reicht aber noch viel weiter: Es gibt bereits wissenschaftliche Hinweise darauf, dass die Zufuhr von Omega 3 Symptome von klinischen Depressionen lindern kann. In Ländern, wo Menschen weniger Fisch essen treten Depression öfter auf als in Ländern wie Japan, wo der Fischkonsum sehr hoch ist.

Vor allem die Eicosapentaensäure (EPA) hat sich bei der Behandlung von Depressionen bewährt. Sie wird gern parallel zur antidepressiven Therapie eingesetzt – mit großem Erfolg.

Vor allem Patienten, die auf die Gabe von Antidepressiva nicht oder nur unzureichend reagieren, können Omega-3-Fettsäuren also gute ergänzende Maßnahme darstellen.

Anders als EPA scheint DPA keine signifikante Wirkung auf depressive Patienten zu haben. Mehrere Studien kommen daher zu dem Ergebnis, dass entsprechende Omega-3- Fischölprodukte mindestens einen Anteil von 60% EPA oder besser noch mehr haben sollten, um die Symptome einer Depression zu behandeln.

Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren in Kombination mit anderen Maßnahmen wird unter anderem in dem Buch “Depression ist heilbar: Das Sechs-Schritte-Programm ohne Medikamente” von Stephen S. beschrieben. Ein weiteres Buch, in dem die Wirkung von Omega 3 erwähnt wird, ist “Die Neue Medizin der Emotionen: Stress, Angst, Depression: – Gesund werden ohne Medikamente” von David Servan-Schreiber.

Fazit: Die Natur hält entscheidende Puzzlestücke parat

Das Thema Depression ist komplex, keine Frage. Forschungsergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass viele der Antworten in der Natur und unserem eigenen Lebensstil zu finden sind.

Es bleibt zu hoffen, dass die Behandlung von Depression mit zunehmendem Bewusstsein insgesamt ganzheitlicher wird und immer mehr Ärzte besser über ergänzende Therapieformen informiert sind.


Depression ist heilbar:
Das Sechs-Schritte-Programm ohne Medikamente >>>


Medizinskandal Depressionen





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