Wissenswertes über Zecken beim Hund und durch Zecken übertragene Krankheiten


Die drei bekanntesten Zeckenarten beim Hund sind der gemeine Holzbock, die braune Hundezecke und die Auwald-Zecke.

Der gemeine Holzbock
ist in der Zeit von April bis Juni und von September bis Oktober am aktivsten und ein Befall durch ihn am häufigsten.

Die Auwald-Zecke
hat einen jährlichen konstanten Zyklus. Das heißt, im Frühjahr sind die erwachsenen Zecken aktiv und im Sommer die Larven und Nymphen.

Da die braune Hundezecke
ihr Vorkommen hauptsächlich in warmen Ländern des Mittelmeerraumes hat, kann sie sich durch das kältere Klima in Deutschland nur in beheizten Gebäuden, in welchen sich der Hund aufhält, entwickeln und vermehren, auch in den Wintermonaten.

Die Zecke benötigt allgemein für ihre Entwicklung
3 verschiedene Wirtstiere.

Nach jeder Blutaufnahme lässt sich die Zecke auf den Boden fallen um sich zu häuten, bevor er den nächsten Wirt befällt. Das Weibchen nimmt die letzte Blutmahlzeit zu sich, während dessen sie begattet wird. Nach der Eiablage stirbt sie.

Die Holzbocklarve, sowie die Auwald-Zecke befällt, außer dem Hund, bevorzugt Mäuse, Vögel, Igel, Fuchs und Kaninchen, während die braune Hundezecke den Hund in all ihren Entwicklungsstadien bevorzugt.

Die uns wohl bekannteste, durch Zecken übertragene Krankheit ist die Borreliose, welche eine bakterielle Erkrankung mit Bewegungsstörungen ist.

Diese erfolgen aufgrund von Erkrankung der Gelenke und sollten umgehend mit Antibiotika behandelt werden. Übertragen wir diese bakterielle Entzündung durch den gemeinen Holzbock, welcher in Deutschland zu etwa einem Drittel seines Vorkommens mit diesem Erreger infiziert ist. Die Übertragungszeit des Erregers dauert bis zu 72 Stunden nach Festsaugen, allerdings treten die Symptome erst nach 2 bis 5 Monaten auf.

Des Weiteren ist die Babesiose eine lebensgefährliche Erkrankung beim Hund, da die Einzeller die roten Blutkörperchen befallen und sie zerstören. Diese wird auch als Hundemalaria bezeichnet, da sie, gleich wie die Malaria beim Menschen, zerstörerisch verläuft.

Die Krankheitserreger werden von allen drei genannten Zeckenarten übertragen. Da die Zecken den Erreger bereits nach 12 Stunden übertragen können, ist es wichtig, den Hund nach jedem Spaziergang auf Zeckenbefall zu untersuchen.

Die ersten Symptome einer Infektion, welche meist mit hohem Fieber, Appetitlosigkeit, hohem Durst, Antriebsschwäche und Mattigkeit einhergehen, treten zwischen 5 Tagen und 3 Wochen auf. Bei nicht rechtzeitigem Erkennen einer Babesiose endet diese Infektion tödlich.

Eine weitere durch Zecken übertragene Erkrankung ist die Anaplasmose, bei welcher die weißen Blutzellen geschädigt und zerstört werden. Immer wiederkehrende Fieberschübe, in Abständen von 2-3 Wochen, gehen mit einem schlechten Allgemeinbefinden, welches sich in Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall und Apathie äußert, einher.

Auch schmerzhafte Gelenkentzündungen mit daraus resultierender Lahmheit, sowie Schäden innerer Organe wie Nieren, Leber und Milz können auftreten. Auch ein Erblinden des Hundes kann möglich sein. Der Holzbock überträgt diese Krankheit innerhalb von 24 Stunden, erste Symptome treten nach 5 bis 12 Tagen auf.

Die Ehrlichiose galt bisher als Reisekrankheit und wird von der braunen Hundezecke übertragen. Sie ist eine Erkrankung der weißen Blutkörperchen, welche mit Fieber, Atemnot, Futterverweigerung, Schwäche, Mattigkeit, schnellen hohen Gewichtsverlust und Erbrechen einhergeht.

Auch können Blutungen der Haut, Schleimhaut, Nasenbluten, Schwellung der Lymphknoten auftreten. Häufig sind dabei auch die Augen mit eitrig-schleimigem Ausfluss verklebt und verkrustet.

Die Inkubationszeit bei der Ehrlichiose liegt bei 8 bis 15 Tagen. Bei schwerem unbehandeltem Verlauf kann der Hund erblinden, oder es kann zu anderen schweren Organschäden kommen.

Der Hund sollte unbedingt nach jedem Spaziergang oder Aufenthalt im Freien auf Zecken untersucht werden. Bei Zeckenfund müssen diese unbedingt korrekt und gewissenhaft entfernt werden. Dazu bietet sich als guter Tipp eine Fusselrolle an. Fahren sie mit dieser einfach über das Fell des Tieres.

Mit einer Zeckenzange oder Pinzette sollte die Zecke nah am Hautansatz ergriffen werden.




Dabei keinen Druck auf den Körper der Zecke ausüben, damit keine Krankheitserreger aus den Speicheldrüsen der Zecke gedrückt werden.

Die Zecke wird gleichmäßig und mit entsprechendem Kraftaufwand herausgezogen, dabei sollte ruckartiges Herausreißen vermieden werden. Vom ehemals propagierten Drehen bei der Zeckenentfernung sei abzuraten, da die Gefahr einer Quetschung der Zecke besteht und somit Krankheitserreger eindringen können.

Sollte mal der Kopf einer Zecke stecken bleiben, sollte keine Sorge aufkommen, da dieser ungefährlich ist, meist von selbst heraus wächst oder sich verkapselt, mit einem zurückbleibenden kleinen Knötchen. Abhilfe kann im gegebenen Fall ein Tierarzt verschaffen.

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