Suchmaschine, Zukunfts-Schmiede, Datenkrake: Google ist längst nicht mehr nur ein Werkzeug, um auf andere Websites zu gelangen.
2014 übernahm Google „Deep Mind“, einen Spezialisten für Künstliche Intelligenz, sowie den Drohnen-Hersteller „Titan Aerospace“. Angeblich weiß Google ja alles über uns. Glaubt man den Datenschützern, gibt es keinen Bereich unseres digitalen Lebens, den die Suchmaschine nicht genauesten durchsucht und dokumentiert hat.
Der Grund: Weil personalisierte Werbung teuer verkauft werden kann. Daher überwacht Google mit Cookies und Diensten wie Maps, Mail & Google+ unsere Surf- und Suchgewohnheiten. Denn mit diesen Daten verdient der Konzern sein Geld.
Suchmaschinen:
Wer bei Android gelistet sein will,
wird künftig zahlen müssen
Google erfüllt die Forderung der EU-Kommission, auf Android-Handys die Auswahl anderer Suchmaschinen zu erleichtern – die Rivalen soll das aber Geld kosten.
Google will konkurrierende Suchmaschinen bezahlen lassen, wenn Nutzer in Europa sie bei der Einrichtung von Android-Geräten als Alternative auswählen. Der Internet-Konzern kündigte ein Auktionsverfahren als Lösung für den Vorwurf der EU-Kommission an, dass er unfairen Wettbewerb betreibe.
Die Behörde hatte 2018 wegen dem Geschäftsmodells bei dem Android-Betriebssystem eine Strafe von 4,34 Mrd Euro gegen Google verhängt. Die alternativlos vorinstallierte hauseigene Websuche des Konzerns war ein zentraler Kritikpunkt.
Von Anfang 2020 an sollen Nutzer in Europa bei der Einrichtung eines Android-Geräts neben Google auch 3 weitere Suchmaschinen zur Auswahl angeboten bekommen. Wer das sein wird, soll in einem Auktionsverfahren mit geschlossenen Geboten entschieden werden, erläuterte der Internet-Konzern am Wochenende.
Die vier Suchmaschinen sollen in der Liste nach dem Zufallsprinzip angeordnet werden. Die Auktionen sollen einmal pro Jahr in jedem einzelnen Land der europäischen Wirtschaftsregion statt finden. In ihrem Gebot sollen die Suchmaschinen den Preis nennen, den sie jedesmal zu zahlen bereit sind, wenn ein Nutzer sich für ihren Dienst entscheidet. Sie bekommen dann monatlich eine Rechnung von Google.
„Eine Auktion ist eine faire und objektive Methode, um festzulegen, welche Suchanbieter auf den Auswahlbildschirm kommen“, erklärte der Internet-Konzern. Die Suchmaschinen könnten dabei selbst entscheiden, wie viel es ihnen Wert ist, in der Liste zu erscheinen. Die Auswahlliste soll nur auf Geräten mit vorinstallierter Google-Suche angezeigt werden.
Kritik an Google
Googles Ankündigung stieß schnell auf Kritik bei mehreren Wettbewerbern. Die europäische Suchmaschine Qwant verurteilte den Plan, weil er „ein weiterer inakzeptabler Missbrauch der beherrschenden Stellung Googles“ sei. Qwant verwies unter anderem darauf, dass das vorgeschlagene Verfahren „Suchmaschinen offen stehen würde, die ihre Ergebnisse und Einnahmen von Google ableiten, wodurch eine inakzeptable Verzerrung und ein hohes Risiko der Manipulation, Ungleichheit und Untreue der Auktion entsteht“.
Der Chef der Suchmaschine DuckDuckGo, Gabriel Weinberg, kritisierte bei Twitter, dass mit nur vier Listenplätzen die Nutzer zu wenig Auswahl bekämen – und Google auf Kosten der Konkurrenten profitieren würde.
Quelle. Rottaler Anzeiger vom 5. August 2019, dpa und t3n.de
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