Mit der schönsten Nebensache der Welt tun Sie sowohl Ihrem Körper wie auch Ihrer Seele Gutes.
In zahlreichen Studien wurden die unterschiedlichen Auswirkungen, die Sex auf den Menschen haben, untersucht.
Das Ergebnis ist eindeutig:
Mit Geschlechtsverkehr beugen Sie zahlreichen negativen Aspekten vor.
Voraussetzung für die positiven Auswirkungen des Liebesspiels ist natürlich, dass beide es wollen und sich ein Teil nicht widerwillig überreden lässt. Außerdem sollte keine Ansteckungsgefahr bestehen. Richtig geschützt aber und voller Leidenschaft steht den gesunden Auswirkungen nichts im Wege.
Wenn wir uns die verschiedenen menschlichen Beweggründe für Sex einmal näher anschauen, lassen sich diese in 6 Gruppen zusammenfassen:
1. Gruppe:
Sex aus Gründen der
Erniedrigung / Demütigung
Diese Art wird benutzt, um den anderen Menschen seelisch zu brechen.
Sei es öffentliche Bloßstellung, sei es erzwungener Sex durch Vergewaltigung, sei es einfach nur aus sadistischer Motivation wie es auch im SM-Bereich (Sadomasochismus) oder BDSM („Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“) zum Teil praktiziert wird.
Stets geht es hier nur darum, die sexuelle Handlung lediglich auszuüben, um den anderen psychisch zu verletzen, ihn in seinem Innersten auf das Empfindlichste zu treffen, um ihm massivst zu schaden, um ihn zu traumatisieren.
Schon in archaischer Zeit wurden besiegte Herrscher öffentlich auf das tiefste gedemütigt, indem sie in aller Öffentlichkeit entblößt und sexuell vergewaltigt wurden. Besonders beliebt war hier die anale Vergewaltigung, denn es sollte ja nicht nur seelisch, sondern auch körperlich äußerst schmerzvoll sein.
Ein solcher besiegter und auf diese Art bis zum extremsten gedemütigter Herrscher, würde sich nie wieder erheben, rebellieren oder auf Rache sinnen. Häufig kamen weitere Demütigungen, wie Blenden, das Abschneiden von Haarzopf, Nase, Ohren und/oder Genitalien noch hinzu bzw. bei Frauen der Brüste.
Er war dann derart gedemütigt und geschändet, daß er mit so einer Schande nicht mehr leben konnte und in den meisten Fällen den Freitod wählte.
Ähnliches ist noch heute in vielen Gefängnissen zu beobachten. Wenn dort beispielsweise neu eingelieferte männliche Gefangene unter der Dusche von einem der dortigen Banden-Chefs oder von einer ganzen Gruppen anal vergewaltigt wird, dann liegt dies weniger daran, daß er begehrtes „Frischfleisch“ ist, sondern es geht meistens nur darum, ihn völlig zu zerbrechen und am Boden zu zerstören. Viele solcher mißbrauchten Häftlinge erhängen sich daraufhin selbst.
Zusammengefaßt bedeutet es hier, daß die Möglichkeit des sexuellen Verkehrs bei dieser Gruppe für eine äußerst negative Art benutzt wird, nur um tiefes Leid hervorzubringen.
Diese Form ist das völlige Gegenteil von liebevoller Achtsamkeit und respektvoller Vereinigung. Es ist die energetisch am stärksten gesunkene Form.
2. Gruppe:
Sex aus Gründen der
Bestätigung / Anerkennung
Diese Beweggründe resultieren aus einem sehr starkem Ego bzw. Selbstdarstellung heraus.
Häufig beginnt dies schon kurz nach der Pubertät im jugendlichen Alter.
Frauen sind hier reines Freiwild, zur Benutzung freigegeben.
- Je mehr Frauen beispielsweise ein Mann „hatte“, um so mehr steigt seine Bewunderung und Anerkennung unter seinen „Freunden“.
Sex wird zur Trophäen-Jagd und jede weitere Frau, mit der dieser Mann Sex hatte, ist nur ein Strich auf seiner genauestens geführten Strichliste, mehr nicht.
Der Sex wird hier mißbraucht, um sich selbst zu bestätigen, sein eigenes Selbstwertgefühl zu steigern, sich selbst zu verherrlichen und verherrlichen zu lassen.
Auch dieser Beweggrund läßt die sexuelle Energie nur nach unten sinken.
3. Gruppe:
Sex aus Gründen
der Fortpflanzung
Der Beweggrund der biologischen Fortpflanzung dürfte der sachlichen rationalen Logik westlicher Wissenschaftler entsprechend, vielleicht der plausibelste Grund sein, warum Sexualität und der Trieb, ihr nachzukommen überhaupt existieren. Denn demnach wäre die Sexualität in ihrem eigentlichen Sinn doch nur notwendig, um das Überleben der Menschheit sicherzustellen.
Sie wird also reduziert, auf ein notwendiges Übel für den Art-Erhalt bzw. die Sicherstellung, daß die eigene Familie bzw. Spezies weiter fortbestehen kann.
Lustempfinden, Erregung, Freude, Sinnlichkeit, Gefühle, Emotionen, Liebe, all dies sind in dieser gefühlslosen rein rationalen Betrachtungsweise demzufolge reiner „Luxus“, auf die die Wissenschaft bis heute keine Antwort hat, warum sie denn dann überhaupt existieren. Denn um lediglich einen biologischen Fortbestand zu sichern, dafür erfüllen sie keinen Nutzen.
Die Existenz von Seele und Geist werden hier nicht anerkannt und demzufolge ist auch kein ganzheitliches Verständnis des Menschen überhaupt erst möglich.
Schauen wir uns beispielsweise die pervertierte Zeit des europäischen Mittelalters an, wo Lust und Ausleben der Sexualität als „Sünde“ und „Gotteslästerung“ geächtet wurden, dann verwundert es wenig, daß in diesen Zeiten Frauen während des sexuellen Verkehrs oft ein Sack über den Kopf gezogen wurde, da sie ihren Partner nicht anzusehen hatten.
- In einigen christlichen Konfessionen, die in mittelalterlichem Denkweisen stehengeblieben und erstarrt sind, wird solches noch heute praktiziert.
Dann verwundert es weiter nicht, warum beispielsweise noch heute in einigen Kulturen Frauen die Genitalien durch Beschneidung verstümmelt werden, denn sie sollen selbstverständlich ja kein Lustempfinden verspüren. Hingegen werden Schmerz und Wiederwillen gegen Sex werden so geschürt, bis zu fanatischem Haß darauf und Ächtung.
4. Gruppe:
Sex aus Gründen
lustvoller Begierde / Geilheit
Dieser Beweggrund ist der am häufigsten anzutreffende.
- Hier fallen gelegentliche Lust und Lustempfinden oder der Reiz bzw. Kick nach „neuen Abenteuern“ oder „Seitensprüngen“, dem „neuen Frühling“ ebenso hinein, wie extremste Begierde, die Gier nach Sex, das nymphomanische Ausleben sexueller Exzesse.
Die meisten Menschen kommen über diesen Beweggrund in sexuellen Kontakt. Dies kann weder als falsch, noch als richtig betrachtet werden. Doch durch die Reduzierung auf die rein körperliche und emotionale Komponente, ist dieser Beweggrund selbstverständlich nur eine stark beschränkte Art, das Leben selbst wahrzunehmen. Denn es bleibt in der rein körperlichen Ebene verhaftet.
Sowohl das gelegentliches Begehren, wie z.B. innerhalb einer oder mehreren Partnerschaften, bzw. das Ausleben sexueller Leidenschaft, bis hin zu sogar extremsten tabulosen Orgien, selbst auch Massen-Gangbang-Veranstaltungen, können selbstverständlich auch sehr förderlich sein, um den Blut- und Qi-Fluß (Energie-Fluß) im Körper deutlich verstärkt anzuregen.
Ohne aber die daoistischen Techniken des Sexual-Qi Gong und der Sexual-Magie zu kennen und auch zu beherrschen, um diese Energie dann aber auch kontrollieren und umwandeln (transformieren) zu können, um so dadurch die eigene Lebens-Energie zu nähren bzw. zu stärken, ist es nicht möglich, tatsächlich größeren Nutzen daraus zu ziehen.
- Im Gegenteil, die Körperkräfte, Säfte und Energie (Qi) verbrauchen sich umso schneller, weil die Energie deutlich stärker und schneller zur Neige geht.
Dieser Abbau bzw. Verfall beschleunigt sich zudem noch massiv durch ungesunde Lebensweise, ständigem Streß, Aggressivität, Depression, Angst, Rauchen, häufigem Alkoholgenuß, synthetischen Drogen, westlichen Pharmaka, viel Fleischkonsum, aber ebenso auch massive Ernährungsfehler, wie sie z.B. häufig auch bei veganer bzw. vegetarischer Lebensweise der Fall sind, wenn die energetische Wirkung der einzelnen Nahrungsmittel nicht beachtet wird.
Diesen Umständen ist es geschuldet, daß vielen Menschen mit solch einem exzessivem Lebenswandel, trotzdem vorzeitig altern, leichter erkranken und körperlich anfälliger sind und häufig wesentlich früher sterben, als es nötig wäre.
Beim Sex auf rein körperlicher Ebene, führt jeder Orgasmus ohne genaue Kenntnisse besagter Techniken, unweigerlich zu einem starken Energie-Verlust.
Dies ist beim Mann sogar noch stärker als bei der Frau, da die Produktion des Spermas eine große Menge an Lebensenergie (Yuan Qi – 元气) benötigt. Daraus resultiert auch die geringere Lebenserwartung, welche Männer im Vergleich zu Frauen haben, weil die ständige und zu häufige Samenproduktion natürlich sehr viel Lebensenergie benötigt.
Sex aus Beweggründen dieser Gruppe ist zwar nicht unbedingt als negativ zu bewerten, aber leider auch nicht als positiv in spiritueller Hinsicht. Denn ein spirituelles Wachstum ist über diese Motivation absolut nicht gegeben! Im Gegenteil, durch Gelüste entsteht Geilheit und Lüsternheit als eine Form der Begierde.
Begierde aber resultiert aus der Gier heraus. Und diese führt zu innerer Unruhe und Rastlosigkeit, bis die Triebe befriedigt sind. Darum sind solche geilen Triebe bzw. sexuelle Begierden als Beweggründe, als sehr niedrig anzusehen.
Sie führen durch ihre erzeugende Unruhe und Rastlosigkeit nur in eine Ablenkung. Eine Ablenkung von dem spirituellen Pfad, eine Ablenkung von dem Wesentlichem, eine Ablenkung von dem innerlichen zur Ruhekommen.
- Genau aus diesem Grund hatte Shi Jia Mu Ni (释迦牟尼 / Ti Ka Mo Ni, Shakyamuni / 佛陀 – Fo Tuo – dem Buddha – sanskrit: Siddhartha Gautama – सिद्धार्थ गौतम) vor Sex aus diesen niederen Beweggründen gewarnt und diese Art nicht empfohlen!
Seine Empfehlungen, ein enthaltsames Leben als Mönch oder Nonne zu führen, richtete sich ausschließlich an solche Menschen, die aufgrund sehr starker innerlicher Begierden, diese nicht loszulassen vermögen. Denn diese sollten besser zuerst sich geistig klären und sich in Meditation und Askese üben, um diese innere Willensstärke zu erreichen, die nötig ist, um Sex eben nicht aus solchen niederen Beweggründen zu praktizieren.
- Seine Nachfolger interpretierten das jedoch völlig falsch und wähnten, Shi Jia Mu Ni (释迦牟尼) wäre gegen jegliche Form von Sex. Und so nahm bedauerlicherweise eines der großen Mißverständnisse Einzug in den bis heute erstarrten Buddhismus.
5. Gruppe:
Sex aus Gründen
spiritueller Entwicklung
Lustgewinnung, Begierde und Fortpflanzung sind die offensichtlichen Möglichkeiten, um sexuellen Kontakt zu nutzen.
- Wenn es jedoch um das spirituelle Wachstum geht, kommen wir in einen Bereich, zu dem vergleichsweise wenige Menschen in der heutigen modernen Gesellschaft noch einen Zugang finden konnten.
Das Wissen, wie Sex für die spirituelle Entwicklung genutzt werden kann, ist nur sehr wenigen Menschen wirklich bewußt. Obgleich es in allen archaischen Hochkulturen, nahezu allen Religionen bekannt war, wurde dieses Wissen zumeist absichtlich geheim gehalten und nur von sehr hochrangigen Vertretern dieser Religionen bzw. Kulturen praktiziert.
Der Geheimhaltung ist es leider vielfach zu verdanken, daß sich in vielen Kulturen ein völlig abstraktes und pervertiertes Bild über die Sexualität in den Köpfen der Menschen seit unzähligen Generationen manifestiert hat. So wurde eine äußerst HEILGE Handlung, als etwas „schmutziges“, Abartiges und Schlechtes in Mißkredit gebracht! Und dieses hält leider noch immer bis heute sehr stark an!
Spirituelle Entwicklung und Sexualität
sind absolut nichts Gegensätzliches!
Im Gegenteil, vielmehr verhelfen beispielsweise die genauen Kenntnisse und Anwendung spezieller daoistischer Sexual-Techniken dazu, die Lebensenergie zu lenken und zu stärken. Doch mehr noch; die sexuelle Vereinigung kann gerade auch sehr stark dafür genutzt werden, das spirituelle Wachstum extrem anzukurbeln! So werden z.B. Techniken genutzt, welche die Energie weiter aufbauen, anstatt sie über die Geschlechtsteile völlig ungenutzt entweichen zu lassen.
- Während gewöhnlicher Sex während eines Orgasmus zu kurzweiligen teils unkontrollierten Muskelspannung führt, gefolgt von Müdigkeit und Erschöpfung, führt spiritueller Sex zu beliebig langen Ekstasen, gefolgt von immenser Energie und innerer Ruhe.
Das eigentliche Ziel der spirituellen Sexualität ist es jedoch bei weitem nicht, nur die eigene Lebensenergie zu stärken, wie es zum Großteil von Daoisten falsch interpretiert wurde, sondern um die eigene spirituelle Erleuchtung und den Aufstieg zu dem universellen Ursprungs-Dao zu realisieren und damit den Ausstieg aus dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara).
Im Okkultismus und der Magie beispielsweise nutzt man ebenfalls die Sexualenergien. Hier geht es aber den Anwendern eher um eine enorme Verstärkung ihrer magischen Fähigkeiten, um Macht über verschiedenste Bereiche oder Personen zu bekommen.
- Um die Erleuchtung bzw. die höchste End-Erleuchtung tatsächlich erreichen zu können, setzt dies eine völlige Öffnung der 7 Energiezentren (chinesisch: Qi Shen – 七神 – „die 7 Geister“ / sanskrit: Chakren) voraus.
Alle diese rotierenden Energiezentren müssen dann miteinander zu einem geistigem Energiefluß verschmolzen werden. Im indischen bezeichnet man dies als die „Kundalini-Energie“ bzw. die schlafende Kundalini-Schlange, die im untersten Chakra schläft und sanft geweckt werden muß.
Es muß eine völlige Leerheit entwickelt werden (dies erreicht man durch spezielle Tiefen-Meditationstechniken, wie sie z.B. der Buddha selbst entwickelt und gelehrt hatte) und sich der selbstlosen Liebe völlig geöffnet werden.
- Solange Menschen nur auf ihr eigenes schiefes kleines Mikro-Herz schauen, übersehen sie das Wesentliche, nämlich das große Herz in ihrem Zentrum, das dadurch so klein und unscheinbar verkümmert.
Um das große Herz zu entfalten, muß das eigene Selbst, das Ego und alle Begierden, Wünsche, Süchte, Sehnsüchte, sowie alle Emotionen völlig losgelassen werden. Sie sind zwar noch da, aber man geht nicht mehr in sie hinein. Dadurch verblassen sie und lösen sich selbst auf.
Ist so das Ego,
das eigene Selbst
losgelassen und aufgelöst,
ist man selbstlos!
Hat man in sich so das große geistige Herz geöffnet, entfaltet es sich und füllt den gesamten Körper und seine Aura völlig aus!
Es ist dann EIN Herz. Und die in ihm innewohnende Liebe, ist nicht mehr die kleine selbst-SÜCHTIGE „menschliche“ Liebe, sondern die selbst-LOSE unendliche GOSSE Liebe der universellen Schöpfungsenergie.
Werden nun alle Energiezentren (Chakren) völlig geöffnet, beginnend mit der völligen Öffnung der Sexualität, können sich die 7 Geister frei entfalten. Der Durchgang des Menschen wird geöffnet. Die 7 Tore werden von ihren Ketten befreit und die 7 Geister der Chakren können ungehindert fließen und miteinander zu Einem verschmelzen, zu einem Geist.
Dieser Geist ist der Geist des Da Dao, des Ursprungs-Dao, der universellen Schöpfungs-Kraft, des universellen Schöpfergottes!
Dieser Geist besteht aus der Energie der reinsten selbstlosesten Liebe!
Wer sie tatsächlich erreicht hat, hat dieselbe Schwingungs-Frequenz wie die göttliche Schwingungs-Frequenz erreicht! Er ist nicht nur auf derselben Frequenz, sondern er ist eingetaucht in sie und somit Eins mit ihr geworden!
Er hat somit den Zustand des Nirwana, des Da Dao, den Aufstieg tatsächlich erreicht! Er wird so nie mehr wiedergeboren und ist aus dem ewigem Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) endgültig ausgeschieden!
Er ist in die ewige Ruhe und Stille, in das Leben, in den endlosen Ozean, in den Schöpfergott selbst eingetaucht und mit ihm Eins geworden!
- Diese spirituelle Entwicklung und ihr Weg zeigt einen völlig anderen, und den meisten Menschen nahezu gänzlich unbekannten Beweggrund auf, um Sex zu haben.
Doch hier geht es darum, über die sexuelle Vereinigung Energie im unteren Bereich des Energiekörpers entstehen zu lassen und diese in die höheren Bereiche zu verlagern, um schließlich den höchsten Samadhi-Zustand (समाधि), die Einheit, zu erreichen.
Eine Frau symbolisiert hier die Rolle von Shakti und steht für die Energie, wärend ein Mann die Rolle von Shiva symbolisiert und für das Bewußtsein steht. Durch ihre sexuelle Einswerdung verschmelzen sie völlig mit ihren Energien und trennen nicht mehr.
6. Gruppe:
Sex aus Gründen
der Verehrung des Göttlichen
Dieser Beweggrund ist wohl der Erhabenste.
Geht es in der 5. Gruppe noch um darum, SELBST spirituell zu wachsen, zu reifen, um die Erleuchtung und letztlich die End-Erleuchtung, den spirituellen Aufstieg zu erreichen, so geht es in dieser Gruppe darum, Sex aus selbstloser Liebe heraus zu tätigen!
Dies bedeutet, er erfolgt ohne Wertung des Gegenübers!
Es ist völlig unwichtig, ob der Sexual-Partner einer wunderschönen knackigen und kurvenreichen junge Frau oder einem „Brad Pitt“-Verschnitt gleicht oder eher altersbedingte Runzeln und körperliche Unzulänglichkeiten aufweist.
Wirkliche Liebe wertet nicht!!!
Der Sex erfolgt hier nicht mehr, um selbst etwas davon zu haben, sei es Lustgewinn, Stillen der Begierde (Geilheit) oder sei es, um selber dadurch spirituell weiterzukommen.
Hier wird er völlig selbstlos gegeben! Er wird gegeben aus völliger selbstloser Liebe heraus, aus dem Wunsch, anderen dadurch auf ihrem Weg zu helfen!
Er hilft seinem Gegenüber, um damit diesem das Begehren wegzunehmen (körperliche Ebene)um dessen Bewußtsein zu wecken (seelische Ebene)um in die geistige Ebene bzw. den Einklang zu gelangen (geistige Ebene)
Er erfolgt in völliger Hingabe und so ein Mensch ist längst völlig geöffnet, und zwar in allen Chakren-Bereichen, also auch in der sexuellen Ebene!
Benötigt ein anderer Mensch nun seine Hilfe, stellt er keine Bedingungen, wie dies gewöhnliche Menschen ständig tun, sondern er handelt aus tiefer Liebe allen Kreaturen gegenüber und gibt seinen Körper ohne geringstes Zögern hin.
Er ist sich längst bewußt, daß sein Körper nur eine Illusion ist. Auch sein Selbst, sein Ego ist nur eine Illusion. Er ist mit seinem Geist aufgelöst in dem universellen Schöpfungs-Bewußtsein und mit diesem zu einem Geist verschmolzen.
Solche Art der sexuellen Vereinigung, ist die höchste und heiligste Art!
Jeder Atemzug, jede Handlung und so auch jede sexuelle Vereinigung
ist somit eine tiefe Verehrung des Göttlichen.
Denn derjenige der derart selbstlos liebt und ohne zu zögern bereit ist, sich jedem selbstlos hinzugeben, sei es in sexueller Form oder sei es durch sein Fleisch oder sein Blut, um andere zu nähren, derjenige hat längst die höchste Enderleuchtung erreicht.
Er ist Eins mit dem Göttlichen und sein Körper und seine Seele haben keine Bedeutung mehr. Es sind Illusionen, Projektionen, die er längst losgelassen und überwunden hat. Er handelt einzig aus reiner selbstlosen Liebe heraus!
Und ALLES, was aus dieser Liebe getan wird, ist HEILIG!
Eine sexuelle Vereinigung, die aus diesem Beweggrund erfolgt, ist ein wahrhaft heiliger, ein göttlicher Sex, ein Sex der zum ewigen Leben im Schöpfergott führt.
- Ob es andere Menschen für sich selbst annehmen können und bereit sind, dies umzusetzen, um selbst diese Stufe erreichen zu können, dies liegt einzig an ihnen selbst!
Nur jeder Mensch selbst kann den Willen dazu aufbringen!
Und jeder Mensch SELBST, muß seinen Weg SELBER GEHEN!
Quelle: tempel-der-orchidee – Allure bedankt sich!
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