Zu besonderen Zeiten des Jahres wird der Schleier, der uns von der spirituellen Welt trennt, durchlässiger, und wir erkennen mehr von den Dingen, die nur dem Herzen sichtbar sind. Von jeher feiern Menschen diese heiligen Tage mit Bräuchen, Orakeln und Ritualen.
In früheren Zeiten waren die Menschen noch unmittelbar der Unwillen des Winters, seiner Kälte und Dunkelheit ausgeliefert. Die Sonne war fern und konnte sich kaum durchsetzen. Das Leben draußen zog sich zurück und verlagerte sich nach innen. Es gab kein Radio, Fernsehen oder Internet und auch keine bequeme Heizung. Oft ruhte in dieser Zeit auch die Arbeit, und so war man offen und lauschte in die Stille. Vor diesem Hintergrund traten Geräusche wie das Lodern und Knistern des Kaminfeuers, das Fegen der Stürme durch die kahlen Baumkronen sowie die Laute der Tiere um so stärker hervor.
Harte und lange Winter bedeuteten eher zähen Überlebenskampf, dem alte und schwächliche Menschen und Tiere zum Opfer fielen. Wilde Tiere, unter ihnen Wölfe, trieb es, vom Hunger geplagt, aus dem beinahe leblos gewordenen Wald in die Nähe menschlicher Gehöfte, wo sie versuchten, Stalltiere zu reißen. Doch die Menschen konnten sich nie so ganz sicher sein, ob sich hinter den wilden Tieren, die in der Düsternis ihr Unwesen trieben, nicht Dämonen, böse Geister oder Hexen verbargen.
In dieser kargen Zeit rücken die Menschen enger zusammen. Sie erzählen sich Ge-schichten und wandten sich gern an Schicksalsmächte sowie Naturgeister und Götter. Sie beschworen sie und lockten sie durch erlesene Speisen und Opfer an. Träume sowie äußere Omen gewannen an Bedeutung.
All diese Umstände veranschaulichen, warum die zwölf Rauhnächte als willkommener und fruchtbarer Boden für zahlreiche Märchen, Mythen, Legenden und Sagen dienen. Doch was hat es tatsächlich mit diesen geheimnisvollen Tagen und Nächten auf sich?
verstehen
Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Fest der Heiligen Drei Könige steckt voller Wunder und Geheimnisse. Zwölf »Rauhnächte« sind es zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar. Zwölf sagenumwobene Tage, die von alters her als eine heilige Zeit gelten. Sie stecken voller Riten und Bräuche mit teils uralten, archaischen Wurzeln. Der bewusste Umgang mit den sogenannten Raunächten eröffnet uns einen tiefen Zugang für die Zeitenwende zwischen den Jahren und den möglichen Konsequenzen für unsere Zukunft.
Die Rauhnächte sind der Höhepunkt einer unheimlichen Zeit, die zugleich eine heilige Zeit ist, denn etwas Heilsames geschieht in ihr. Wenn an der Wintersonnenwende die Nacht am dunkelsten wird, dann geschieht das Wunder: Das Licht wird wiedergeboren. Es nimmt unmerklich an Kraft zu und wird nach und nach das Unheimliche wieder zurückdrängen.
Das Alte geht und das Neue kündigt sich an. Diese geheimnisvolle Zeit ist angefüllt von Märchen und Mythen, aber sie ist auch eine gefährliche Zeit, denn die Pforten der anderen Welt stehen weit offen und die Wesen, die dort hausen, dringen nun ungehindert in die Welt der Menschen ein. Viele der Bräuche, die für die Zeit der Rauhnächte überliefert sind, sind daher mächtige Rituale, um sich gegen Geister und Dämonen zu schützen.
Diese Nächte sind sehr gut geeignet für die Befragung von Orakeln und um einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Räucherrituale erleichtern den Zugang zu einer anderen Welt und heilige Magie ist in diesen Tagen besonders machtvoll.
.
.
Meditationen und Traumreisen während der Rauhnächte
Sagenumwoben, urtümlich, geheimnisvoll – die Tage und Nächte zwischen den Jahren gelten seit alters her als etwas Besonderes. Es ist eine Zeit der Besinnung, des Träumens, der Stille. In dem wir uns auf ihre besondere Atmosphäre einlassen, können wir Kraft für neue Wege schöpfen. Sie laden uns ein, die Schönheit der Dunkelheit zu erforschen und darin unser eigenes Licht zu finden. Und es ist eine Zeit, unseren inneren Garten zu bestellen, auf dass er im kommenden Jahr wachsen und gedeihen möge. Durch unsere Verbindung zu Himmel und Erde gestärkt treten wir dann ins Neue Jahr! Hilfreiche Meditationen zu einem erfolgreichen Jahr finden Sie hier >>
Astrologische Besonderheiten der Rauhnächte
Winter 2015/2016:
Jupiter steht im Sternzeichen Jungfrau, Saturn im Sternzeichen Schütze. Diese beiden Konstellationen begünstigen Klärung, Reinigung, Erdung, Konzentration und Verbesserung der Gesundheit. Die empfohlenen Räucherungen, Reinigungsräucherung, Feng-Shui-Mischung und Myrrhe unterstützen diese Tendenzen und fördern das Wohlbefinden.
.
Astrologische Besonderheit des Mars-Jahres 2016:
Neben den beiden oben erwähnten Konstellationen steht der schwarze Mond in 2016 überwiegend im Sternzeichen Waage. Das kann zu Problemen in der Partnerschaft führen.
Um die feurige Energie des Marsjahres nicht in Streit, sondern in positive Schwingungen umzusetzen, eignet sich besonders das rote Sandelholzpulver. Diese Räucherung kann zu fast allen Gelegenheiten geräuchert und auch mit anderen Räucherungen gemischt werden. Nebenbei bemerkt wird die Forschung für eine erste bemannte Marsmission wohl im „Mars“-Jahr 2016 hoffentlich erfolgreich weiter betrieben werden können.
Energetische Hausreinigung mit Räucherwerk
Beginnen Sie am besten in der östlichsten Ecke des jeweiligen Raumes und bewegen Sie sich mit Ihrem Räuchergefäß im Uhrzeigersinn durch den Raum. Stellen Sie sich vor, wie Sie die schlechten Stimmungen und energetische Reste/Altlasten aus dem Zimmer und der Wohnung treiben. Sie können dabei den Rauch mit einer Feder oder einem Fächer auch in die Zimmerecken bewegen.
Falls Sie aus bestimmten Gründen einen Raum oder einen Platz besonders reinigen und ausräuchern möchten, fangen Sie mit dem Räuchern am besten dort an, wo Sie die stärkste Reinigungswirkung haben möchten, also an ehemaligen Krankenlagern, an Plätzen, wo man sich am meisten aufgehalten hat.
Sie können die Räucherung dort einige Zeit (ca. 10-15 Minuten) aufstellen und wirken lassen. Lassen Sie dem Rauch die Möglichkeit, sich in Ruhe zu entfalten und dann nach draußen zu gelangen.
Es sollte während des Räucherns wenigstens ein Fenster einen Spalt weit oder auch eine Tür etwas offen sein. Mit ein wenig Übung können Sie die Wirkung der Räucherung mit einem Tensor oder einem Pendel verfolgen und so nachmessen und abfragen, wann der Bereich gereinigt ist.
Diesen Vorgang wiederholen Sie an den Plätzen, an denen Sie energetisch reinigen möchten, und auch in den anderen Zimmern. Danach durchschreiten Sie den Raum noch mal mit der Räucherung, wie bereits beschrieben im Uhrzeigersinn.
Für die allgemeine Grundreinigung und auch, wenn Sie schwierige Bereiche bereits ausgeräuchert haben, können Sie mit einem tragbaren Räuchergerät alle Bereiche, besonders auch Zimmerecken, in der Wohnung abschreiten. Bereiche, die den Rauch verschlucken, brauchen ev. mehr Rauch. Folgen Sie hier Ihrer Intuition. Möchten Sie ein komplettes Haus mithilfe einer Räucherung reinigen, fangen Sie dazu am besten in der untersten Etage an und arbeiten sich nach oben durch. Ebenso ist zu empfehlen, wie bereits erwähnt, in der östlichsten Ecke im Zimmer oder der Etage zu beginnen und dann im Uhrzeigersinn vorzugehen.
Nach einer solchen Grundreinigung sollten Sie selbst abräuchern. Dazu können Sie die Räucherschale auf den Boden stellen und sich in den Rauch stellen und auch sich auch mit dem Rauch befächeln.
Lüften Sie danach gut durch. Spüren Sie nach, wie der Raum sich gereinigt, erfrischt und energetisiert anfühlt. (astrologieberatung )
Rauhnacht Ritualset
In neuerer Zeit möchten viele Menschen diese Zeit wieder bewusster erleben. Um dies zu unterstützen wurde speziell ein Rauhnacht Ritualset entwickelt. Es enthält viele Utensilien, die man für diese Zeit benötigt und eine ausführliche Fibel mit vielen Ritualen für die 12 Rauhnächte. Hier gehts zum Produkt >>>
Die Rauhnächte als Quelle der Ruhe und Kraft
Die Rauhnächte, wie die Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönigstag traditionell genannt wird, eignen sich ideal, um innezuhalten und neue Energie zu tanken. Zugleich kann man diese Zeit nutzen, um das neue Jahr innerlich vorzubereiten, denn jede der Rauhnächte steht für einen der kommenden Monate. Und diese wiederum sind auf natürliche Weise mit bestimmten Qualitäten verbunden. Die CD aktiviert auf spielerische und freudvolle Weise diese zwölf Ur-Kräfte in Ihnen. Für jede Rauhnacht gibt es eine eigene Phantasiereise. Zwölfmal Entspannung, Inspiration und neue Lebensfreude! hier erhalten Sie die CD >>>
Rauhnacht Räuchermischungen – 12 Döschen für 12 Tage der Rauhnächte
Als Rauhnächte bezeichnet man die Tage um Weihnachten, vom 24.12 bis zum 6.1. Dies ist eine besondere Zeit, in welcher die Tore zur Anderswelt weit offen stehen. Räuchern in dieser Zeit lässt Sie an der tiefen Mystik teilnehmen… hier weiter >>>
Rauhnacht – Räuchermischungen
Räuchermischung „Rauhnacht“ – Räuchermischung „Aufbruch“ –
Räuchermischung „Naturgeister“ – Räuchermischung „Weihrauch“
WEIHNACHTEN: endlich ein Geschenk, das garantiert passt!
Sie lesen gerne unsere Bücher? Ab sofort können Sie Lesespaß aus dem Kopp Verlag auch an Freunde und Bekannte verschenken: Mit dem Geschenkgutschein des Kopp Verlags! Sie bestimmen den Gutscheinbetrag – und der oder die Beschenkte kann sich dann aus unserem reichhaltigen Programm die Bücher, CDs und DVDs aussuchen, die ihm oder ihr am besten gefallen. Das macht den Geschenkgutschein des Kopp Verlags zu einem ganz besonderen, persönlichen Präsent. Außerdem laufen Sie nie mehr Gefahr, etwas Falsches oder Unpassendes zu verschenken. Denn bei unseren breit gefächerten Themen ist garantiert für jeden das Richtige dabei! hier zum Gutschein >>>
Schnäppchenführer Deutschland 2015/2016
In diesem praktischen Ratgeber finden Sie von Besteck über Bekleidung, Edelschokoladen, Schuhen, Schmuck und Uhren, Spielwaren, Möbeln, Haushaltswaren, Kosmetik, Elektrogeräten, Porzellan bis hin zum neuwertigen Jahreswagen alles, wofür Sie im regulären Handel mitunter das Doppelte zahlen! BONUS : Beiliegende Einkaufsgutscheine, mit denen Sie zusätzlich zu den regulären Rabatten noch mal extra sparen! Wo Sie Markenartikel bis zu 70 Prozent günstiger bekommen erfahren Sie hier >>>