Bring Deinen Körper in Balance – Säure-Basen Gleichgewicht

Der menschliche Organismus kann nur optimal funktionieren, wenn das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper ausgeglichen ist.

Schon eine geringe Verschiebung des pH-Wertes im Blut oder innerhalb und außerhalb der Körperzellen führt zu einer Störung des Gleichgewichts.

 

Vor allem durch eine falsche Ernährung mit viel Eiweiß und wenig frischen, naturbelassenen Lebensmitteln werden vermehrt Säuren im Körper gebildet. Aber auch durch Stress, körperliche Anstrengung und Sport kann es zu einem Säureüberschuss kommen.

Um einen reibungslosen Ablauf der Stoffwechselvorgänge zu gewährleisten, muss der pH-Wert, also das natürliche Säure-Basen Gleichgewicht, stabil bleiben. Dafür benötigt der Körper basische Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie können die Säuren neutralisieren und den Körper bei der Ausscheidung unterstützen.

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Azidose

In vielen Körperprozessen entsteht Säure. Die Säure des Bluts wird durch Messung des pH-Werts bestimmt.

  • Je niedrigerer der pH-Wert, desto saurer ist das Blut.
  • Je höher der pH-Wert, desto basischer ist das Blut.

Normalerweise liegt der pH-Wert des Bluts bei etwa 7,4. Im Normalfall können Lungen und Nieren leichte Verschiebungen des pH-Werts ausgleichen. Bei Problemen mit diesen Organen kann sich jedoch Azidose entwickeln.

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Medizinskandal Übersäuerung

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Respiratorische Azidose

Bei einer respiratorischen Azidose sammelt sich zu viel CO2 im Körper an. Normalerweise wird CO2 von den Lungen abgeatmet. Manchmal kann der Körper jedoch nicht ausreichend CO2 loswerden.

Mögliche Ursachen dafür sind:

chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma

Adipositas, wodurch das Atmen erschwert wird

Verletzungen der Brust

Deformation der Brust

Muskelschwäche in der Brust

Probleme mit dem Nervensystem

Missbrauch von Beruhigungsmitteln, einschließlich übermäßigem Alkoholkonsum

Metabolische Azidose

Eine metabolische Azidose beginnt in den Nieren, nicht in den Lungen. Sie entsteht, wenn die Nieren nicht genug Säure ausscheiden können oder zu viele Basen verlieren.

Es gibt drei Hauptformen der metabolischen Azidose:

Diabetische Ketoazidose tritt bei Patienten mit schlecht eingestelltem Diabetes auf. Im Körper bilden sich vermehrt Ketone, wodurch das Blut saurer wird.

Hyperchlorämische Azidose entsteht durch Verlust von Natriumbikarbonat. Diese Base trägt zu einem neutralen pH-Wert des Bluts bei. Durchfall und Erbrechen sind mögliche Ursachen für diese Form der Azidose.

Milchsäureazidose entsteht, wenn zu viel Milchsäure im Körper ist. Für eine Zunahme von Milchsäure gibt es verschiedene mögliche Gründe. Dazu gehören chronischer Alkoholmissbrauch, Herzinsuffizienz, Krebs, Krämpfe, Leberversagen, Sauerstoffmangel über längere Zeit und niedriger Blutzuckerspiegel.

  • Auch längere sportliche Betätigung kann zu einer Zunahme von Milchsäure führen.

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Codex Humanus

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Symptome:

Viele Symptome sind bei respiratorischer und metabolischer Azidose gleich. Je nach ihrer Ursache äußert sich eine Azidose jedoch in verschiedenen Symptomen. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

Respiratorische Azidose:

Müdigkeit

leichtes Ermüden

Verwirrtheit

Kurzatmigkeit

Schläfrigkeit

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Metabolische Azidose:

schnelle, flache Atmung

Verwirrtheit

Müdigkeit

Kopfschmerzen

Schläfrigkeit

Appetitlosigkeit

nach Aceton (süßlich, obstartig) riechender Atem –
das kann ein Zeichen für diabetische Ketoazidose sein

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Latente Azidose als Ursache metabolischer Störungen

Die latente Azidose geht oft mit Konzentrationsschwäche,

Allergien, chronischer Müdigkeit,

entzündlichen Schleimhautveränderungen,

Muskel- und Gelenkbeschwerden,

rheumatischen Beschwerden und anderen

spezifischen und unspezifischen Symptomen einher.

Besondere Bedeutung hat die Gewebs-Azidose bei Tumorerkrankungen, wo sie überproportional häufig nachweisbar ist.

 

Eine latente Azidose kann vielfältige endokrine Abweichungen auslösen. So kommt es zu einem Verlust von Stickstoff, wodurch der Proteinstoffwechsel beeinträchtigt werden kann.

Direkt und indirekt sind davon die endokrinen Systeme betroffen. So findet sich beispielsweise bei Azidose ein Abfall der IGF-1 Spiegel infolge einer Sensitivitätsminderung der peripheren Wachstumshormone sowie eine abgemilderte Form des primären Hypothyreodismus und Hyperglucocorticoidismus.

Mittlerweile ist wissenschaftlich gut dokumentiert, dass eine latente Azidose zu einer Abnahme der Knochenmasse führen kann. Dieser Effekt beruht auf einer physikochemischen Freisetzung der Knochenmineralstoffe.

Die Freisetzung von alkalischen Knochenmineralien geschieht für den Fall, dass Lunge und Nieren nicht in der Lage sind genügend Säureäquivalente zu entfernen. Es ist wahrscheinlich, dass eine chronische Übersäuerung ausreicht, um mit der Zeit einen beträchtlichen Knochenverlust zu verursachen.

Umgekehrt wurde bewiesen, dass eine kaliumreiche und eiweißärmere Ernährung mit einer geringeren Säurebelastung mit einer erhöhten Knochendichte und mit geringeren Knochenumbauraten korreliert.

Klinische Studien erhärten die Beobachtungen vieler Therapeuten, dass ein Zusammenhang zwischen latenter Azidose und chronisch entzündlichen Erkrankungen besteht. Auch als begleitend therapeutisches Instrument zeigt eine erhöhte Zufuhr alkalischer Substanzen gute Erfolge.

So konnte die Supplementierung mit Basenbildenden Mineralverbindungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis eine signifikante Reduzierung der Erkrankungsaktivität bewirken.

Auch der Schmerzindex sank beträchtlich.

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Zutaten: Calciumcitrat, Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumbicarbonat,
Calciumcarbonat, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Füllstoff: Cellulose, Zinkcitrat

Quelle: levoya.de