Reichtum der Natur: Rosenkohl – Gesundes Wintergemüse mit Heilwirkung

Der Rosenkohl ist ein sehr nährstoff- und vitaminreiches Wintergemüse, das in der kalten Jahreszeit viel öfter genossen werden sollte.
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Die zarten Röschen bewahren uns dank des hohen Vitalstoffgehalts vor Erkältungen und grippalen Infekten, sind ein guter pflanzlicher Eiweiss-Lieferant und schützen uns vor krebserregenden Stoffen.
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Rosenkohl enthält überdies sekundäre Pflanzenstoffe, die bei Arthritis, Asthma und sogar Autismus helfen können.
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Doch warum schmeckt der Rosenkohl nicht jedem? Und was sollte bei der Zubereitung, beim Einkauf und der Lagerung sowie beim Anbau im eigenen Garten beachtet werden?
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Rosenkohl – Gesundes Wintergemüse

Der Rosenkohl (Brassica oleracea var. gemmifera) stammt wie alle anderen Kohlarten vom Wildkohl ab und zählt somit zur grossen Familie der Kreuzblütengewächse. Doch während z. B. der Brokkoli oder Weißkohl aus einem einzigen Kopf bestehen, trägt eine Rosenkohl-Pflanze bis zu 40 walnussgroße Knospen (Röschen), die sprossenartig aus den Blattachseln des etwa 70 cm hohen Stammes herauswachsen. Aus diesem Grund werden die Mini-Kohlköpfe auch als Kohlsprossen oder Sprossenkohl bezeichnet.
Des Weiteren wird der Rosenkohl auch Brüsseler Kohl genannt, was auf seinen Ursprung hindeutet. Die ersten Belege für den Anbau führen uns nämlich zurück in das Jahr 1587 ins heutige Belgien. Anfang des 19. Jahrhunderts gelangte der Rosenkohl schließlich nach Frankreich und von dort nach England und Nordamerika. Heute gelten die Niederlande, Frankreich und Großbritannien als die Hauptanbaugebiete für den Rosenkohl.

  • Die Kohlsprossen bestehen aus vielen kleinen, aufeinandergeschichteten Blättchen, die außen grün und im Inneren gelblich-weiß gefärbt sind. Außerdem gibt es Rosenkohlsorten (z. B. Rubine), die sich durch eine leuchtend violette Farbe und eine süßliche Note auszeichnen.

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Rosenkohl: Am besten nach dem ersten Frost

Der Rosenkohl ist ein typisches Wintergemüse, das von November bis Januar Hauptsaison hat, aber vielerorts schon im Spätsommer und bis in den Frühling hinein gekauft werden kann. Besonders gut munden die Röschen aber erst, nachdem sie den ersten Frost abbekommen haben, da sie dann weniger herb und dafür feiner schmecken.
Wenn die meisten anderen Gemüsepflanzen sich schon längst in den „Winterschlaf“ begeben haben, trotzen die zarten Kohlköpfchen Wind und Wetter und verwöhnen uns Menschen mit einem reichhaltigen Nährstoffcocktail, so dass auch wir die kalte Jahreszeit besser überstehen können.
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Nährstoffe im Rosenkohl

Rosenkohl ist ein sehr vitamin- und nährstoffreiches Lebensmittel –

100 g enthalten durchschnittlich:

  • 4,5 g Ballaststoffe: Der Mini-Kohl zählt zu den ballaststoffreichsten Gemüsesorten. Ballaststoffe sättigen nachhaltig und bringen die Verdauung in Schwung. Mit 100 g Rosenkohl hat man bereits ein Sechstel des täglichen Ballaststoffbedarfs gedeckt.
  • 4,5 g Eiweiss: Der Rosenkohl enthält mehr Eiweiss als viele andere Kohlsorten. Zwar liefert auch der Grünkohl 4,3 g Eiweiss, der Brokkoli 3,3 g und der Blumenkohl 2,5 g, doch Weiss- und Rotkohl nur etwa 1,5 g.
  • 115 mg Vitamin C: Rosenkohl enthält so viel Vitamin C wie kaum ein anderes Gemüse. Schon 100 g Röschen decken mehr als 100 Prozent des offiziellen Tagesbedarfs. Der hohe Vitamin-C-Gehalt schützt in der kalten Jahreszeit vor grippalen Infekten und hilft, Schwächezustände auszugleichen. Allerdings sinkt der Vitamin-C-Gehalt beim Dämpfen oder Kochen gewaltig, nämlich auf unter 50 mg. Sie können jedoch auch eine kleine Menge vom Rosenkohl roh essen: Einfach in sehr dünne Scheibchen hobeln und mit diesem leckeren Dressing geniessen: Dressing für Rohkost-Kohl-Salate
  • 100 µg Folsäure: Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 300 µg Folsäure, doch Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere benötigen rund 500 µg. Da Folsäure wasserlöslich ist und beim Kochen zum Teil verloren geht, sollten die Röschen möglichst schonend zubereitet werden.
  • 250 µg Vitamin K: Die empfohlene Tagesdosis beträgt etwa 70 µg, Rosenkohl ist also eine sehr gute Vitamin-K-Quelle. Da Vitamin K lichtempfindlich ist, sollte das Gemüse stets dunkel gelagert werden.
  • 470 mg Kalium: Rosenkohl gehört unter den Gemüsepflanzen zu den besten Kaliumlieferanten. Eine Einnahme von 2.000 mg Kalium pro Tag hilft, um chronischen Erkrankungen wie z. B. Bluthochdruck Da Kalium wasserlöslich ist, zahlt es sich aus, das Kochwasser z. B. zur Soßenbereitung weiterzuverwenden.
  • 2 mg Eisen: Eine Portion Rosenkohl mit 150 Gramm liefert fast 2 mg Eisen und kann somit sehr gut zur Deckung des Eisenbedarfs und damit zu einer gesunden Blutbildung beitragen.

Neben all seinen Nähr- und Vitalstoffen liefert der Rosenkohl zusätzlich hochkarätige sekundäre Pflanzenstoffe mit aussergewöhnlichem Heilpotential.
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Rosenkohl schützt vor

krebserregenden Substanzen

Forscher von der Medizinischen Universität Wien, vom DIfE, der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und der Universität Belgrad führten eine Studie mit 8 Teilnehmern durch.
Die Probanden aßen 6 Tage lang täglich 300 Gramm gegarten Rosenkohl. Es zeigte sich, dass der Verzehr von Rosenkohl die weißen Blutkörperchen vor Zellschäden bewahrt, die z. B. durch Amine verursacht werden. Hierbei handelt es sich um krebserregende Stoffe, die entstehen, wenn beispielsweise Fleisch oder andere sehr eiweißreichen Lebensmittel gebraten oder gegrillt werden.
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Antioxidativ und

entzündungshemmend

Eine ganze Reihe von Studien hat überdies gezeigt, dass die in Kohlgemüsen und somit auch im Rosenkohl enthaltenen Wirkstoffe viele chronische Krankheiten verhindern und heilen können. Dazu zählt auch ein Antioxidans namens Sulforaphan, das Tumoren vorbeugen und sogar Krebszellen vernichten kann.
Überdies wirkt Sulforaphan massiv entzündungswidrig, so dass es auch bei Asthma und chronisch entzündlichen Gelenkkrankheiten wie der Arthritis zum Einsatz kommen kann. Nicht zuletzt liegt gar eine klinische Studie vor, die zeigte, dass Sulforaphan aus Kohlgemüse Autismussymptome lindern kann.
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Rosenkohl reguliert Hormonhaushalt

Darüber hinaus kommt man durch Rosenkohlverzehr in den Genuss von Diindolylmethan (DIM), einem Stoff, der im Körper während der Verdauung von Kohlgemüse und anderen Kreuzblütengewächsen gebildet wird.
DIM ist zunächst ein starkes Antioxidans, das freie Radikale eliminiert und oxidativen Stress der Zelle reduziert. Zusätzlich hemmt DIM zwei Proteine, die an der Entwicklung von Tumoren und Metastasen beteiligt sind. Gleichzeitig stärkt der Stoff das Immunsystem, so dass DIM an mehreren Fronten zeitgleich dem Krebsgeschehen entgegenwirkt.
Da DIM auch den Östrogenspiegel regulieren kann, lindert es viele gesundheitliche Beschwerden, die mit einer Östrogendominanz (zu hoher Östrogenspiegel im Verhältnis zum Progesteron- oder Testosteronspiegel) einhergehen können, wie z. B. dem Prämenstruellen Syndrom (PMS), dem hormonabhängigen Brustkrebs, Wechseljahresbeschwerden und bei Männern auch der krankhaften Veränderung der Prostata.
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Rosenkohl aktiviert das Immunsystem

Sowohl Sulforaphan als auch DIM entstehen erst während der Verdauung und Verstoffwechslung des Rosenkohls im menschlichen Körpers. Die Ausgangssubstanzen sind die sog. Glucosinolate (Senfölglykoside). Von allen Kohlsorten steckt im Rosenkohl übrigens die grösste Menge an Glucosinolaten, die ihm auch seinen etwas bitteren Geschmack verleihen.

  • Überdies scheinen sich die Glucosinolate sehr vorteilhaft auf den Darm und das Immunsystem auszuwirken – wie deutsche Wissenschaftler im Jahr 2011 festgestellt hatten.

In der Untersuchung der Freiburger Forscher rund um Professor Andreas Diefenbach zeigte sich, dass die Glucosinolate die Abwehrkraft des Menschen aktivieren, indem sie das Darmmilieu verbessern und dort zur Bildung neuer Lymphfollikel anregen. In den Lymphfollikeln des Darms (Peyer Plaques) werden die weißen Blutkörperchen (Körperpolizei) geschult und trainiert. Je besser somit die Darmgesundheit, umso stärker das Immunsystem.
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Rosenkohl: Kann er der Schilddrüse schaden?

Immer wieder wird vor Kohlgemüse im Zusammenhang mit der Schilddrüse gewarnt, weil Kreuzblütengewächse goitrogen wirken sollen, was bedeutet, dass man ihnen eine die Schilddrüsenfunktion hemmende und kropfbildende Wirkung nachsagt.
In einer Studie wurde dies jedoch längst wiederlegt. Die Studienteilnehmer assen über vier Wochen hinweg täglich 150 Gramm Rosenkohlgemüse – ohne dass sich irgendwelche Auswirkungen im Hinblick auf die Schilddrüsengesundheit gezeigt hätten. Problematisch wird es erst, wenn man sich ausschliesslich von Rosenkohl ernähren und diesen täglich kiloweise verzehren würde.
Obgleich Rosenkohl also ein derart gesundes Gemüse ist und keinerlei Nachteile mit sich bringt, sind nicht alle Menschen gut auf ihn zu sprechen.
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Warum wird Rosenkohl oft gemieden?

Nicht jeder mag den Rosenkohl, ja insbesondere Kinder lehnen ihn häufig konsequent ab. Diese mangelnde Beliebtheit zeigt sich auch in der Tatsache, dass in Deutschland pro Kopf und Jahr nur etwa 400 Gramm Rosenkohl verzehrt werden.
Grund dafür ist, dass der Rosenkohl Bitterstoffe enthält, worauf Kinder besonders intensiv reagieren. Aus diesem Grund sei dringend davon abgeraten, den Genuss zu erzwingen, da der Widerwille sonst ein Leben lang anhalten kann. Die meisten Menschen entdecken ihre Liebe zu den Kohlköpfchen erst im Erwachsenenalter.
Mittlerweile haben diverse Studien ergeben, dass die Abneigung gegen die z. B. in Rosenkohl, Brokkoli oder Spinat enthaltenen Bitterstoffe (z. B. Phenylthiocarbamid) genetisch bedingt sein kann. Dies erklärt, warum einige Menschen manche Bitterstoffe bzw. die entsprechenden Lebensmittel gar nicht mögen, während die Bitterstoffe anderen kaum oder überhaupt nicht auffallen.

  • All jene, die nicht genetisch vorbelastet sind, können in puncto Rosenkohl natürlich aus dem Vollen schöpfen und die unterschiedlichsten Gerichte auf den Tisch zaubern.

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Rosenkohl in der Küche – Die Zubereitung

Der Rosenkohl gilt als typische Beilage und wird als Nebendarsteller meistens dazu verdammt Fleischgerichte (z. B. Wild) aufzupeppen. Dabei sollte aber bedacht werden, dass die schmackhaften Röschen auch prima die Hauptrolle spielen können.
Ob als tonangebende Zutat in Aufläufen, Eintöpfen und Suppen oder mit Steinpilzen, Pfifferlingen, Kartoffeln oder Kastanien kombiniert, macht der Sprossenkohl nämlich eine ausgezeichnete Figur.
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Rosenkohl vorbereiten

Unabhängig von der Zubereitungsart
ist bei der Vorbereitung Folgendes zu beachten:

  • Kürzen Sie zunächst die Strünke.
  • Entfernen Sie die äußeren kleinen Blättchen.
  • Waschen Sie die Röschen gründlich.
  • Wenn Sie für einen gleichmäßigen Garprozeß sorgen möchten,
    können Sie den Strunk mit einem Küchenmesser x-förmig einschneiden.

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Rosenkohl als Rohkost

Vielen Quellen ist zu entnehmen, dass Rosenkohl nicht roh gegessen werden dürfe oder sollte, da er schwer im Magen liege und außerdem gar nicht schmecke.

  • In Wirklichkeit eignen sich der Rosenkohl so wie anderes Kohlgemüse sehr wohl, um als Rohkost – z. B. in Salaten – genossen zu werden.

Sie können die Röschen in feine Scheiben schneiden oder raspeln und mit dem oben – unter Vitamin C – empfohlenen Dressing anrichten. Schwer im Magen liegt Rohkost – ob Kohl oder anderes – übrigens meist nur, weil sie für gewöhnlich einfach nicht intensiv genug gekaut und stattdessen hastig verschlungen wird. Das Problem liegt also nicht am Kohl, sondern an jenem, der ihn nicht zu genießen vermag.
Zudem kann die Bekömmlichkeit von Rosenkohl durch die Zugabe von bestimmten Gewürzen bzw. Kräutern – z. B. Pfeffer, Kümmel, Koriander oder Wacholderbeeren – gesteigert werden. Natürlich steht einem Dämpfen oder Blanchieren dennoch nichts im Wege.
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Rosenkohl blanchieren

Beim Blanchieren ist es stets erforderlich, dass das Wasser sprudelnd kocht, dass es beim Eintauchen der Röschen nur kurzfristig abkühlt und dann schnell wieder weiterkocht. Achten Sie deshalb darauf, keine allzu großen Portionen zu blanchieren. Fasst der Topf 5 Liter, sollten darin nicht mehr als 500 Gramm Rosenkohl auf einmal blanchiert werden.

  • Die Röschen bleiben für 3 Minuten im kochenden Wasser und werden daraufhin sofort für dieselbe Zeit im Eiswasser abgekühlt. Die Schüssel darf aber nicht zu klein sein, damit die Röschen gleichmäßig abkühlen können.

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Rosenkohl kochen

Geben Sie den Rosenkohl in einen Topf mit etwas Wasser, das den Rosenkohl nicht bedecken muss. Geben Sie etwa einen halben Teelöffel Meer- oder Steinsalz hinzu und bringen Sie das Wasser zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, sollten Sie die Hitze reduzieren und den Topf mit einem Deckel versehen. Die ideale Garzeit liegt zwischen 5 und 7 Minuten und ergibt einen bissfesten Rosenkohl.
Länger sollten Sie den Rosenkohl nicht kochen bzw. dämpfen, da er dann sowohl an Geschmack und Farbe als auch an Vitalstoffen verliert. Die Garprobe kann mit einem spitzen Messer durchgeführt werden. Ist der Rosenkohl fertig gekocht und noch Wasser im Topf, sollte dieses nicht weggeschüttet, sondern für die Sauce verwendet werden, da darin etliche Vitalstoffe enthalten sind.
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Rosenkohl in der Suppe

In Suppen passt der Rosenkohl besonders gut. Gerade an kalten Wintertagen ist dieses Rosenkohlsüppchen dank der zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe eine ideale Mahlzeit, um sich aufzuwärmen und das Immunsystem zu stärken.

 

Zutaten (für 4-6 Personen):

  • 400 g Rosenkohl
  • 2 festkochende Kartoffeln
  • 3 EL Fett (z. B. Butter oder Olivenöl)
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Curcuma
  • 2 L Gemüsebrühe
  • 2 EL Kokosmilch
  • 1 EL Kerbel
  • 1 EL Petersilie

Zubereitung:

  • Hacken Sie die Zwiebel und den Knoblauch getrennt voneinander fein, halbieren Sie die Röschen der Länge nach und schneiden Sie die Kartoffeln in kleine Würfel.
  • Dünsten Sie die Zwiebel in einem Topf in dem Fett kurz an, fügen Sie die Röschen hinzu und lassen Sie sie ein klein wenig Farbe bekommen.
  • Nun können Sie die Kartoffeln, den Knoblauch und das Curcuma dazugeben, gut umrühren und anschliessend mit der Gemüsebrühe
  • Warten Sie, bis die Suppe kocht, und lassen Sie sie dann für ca. 15 Minuten sanft köcheln.
  • Rühren Sie die Kokosmilch unter und fügen Sie die Kräuter hinzu.

Tipp: Sie können das Rosenkohlsüppchen auch vor dem Servieren pürieren.
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Rosenkohl braten

Rosenkohl eignet sich bestens, um in der Pfanne zubereitet zu werden. Halbieren Sie die Kohlköpfchen längs, erhitzen Sie ein wenig Öl (z. B. Olivenöl) in einer Pfanne und legen Sie die Mini-Köhlchen mit der Schnittfläche nach unten hinein.
Braten Sie die Hälften von jeder Seite rund 5 Minuten lang goldbraun an. Anschließend können Sie die Röschen mit ein wenig Weißwein oder Wasser ablöschen.
Die Flüssigkeit sollte den Pfannenboden gerade bedecken. Der Rosenkohl wird so lange gegart, bis das Wasser verdampft ist. Zum Schluss können Sie die Röschen z. B. mit Salz und Pfeffer abschmecken sowie mit Zitronensaft beträufeln.
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Rosenkohl im Backofen

Wird Rosenkohl im Backofen zubereitet, kommt sein nussiges Aroma besonders gut zur Geltung. Halbieren Sie die Röschen und marinieren Sie sie in Olivenöl, Salz und Pfeffer. Verteilen Sie den Rosenkohl auf einem Backblech mit der Schnittfläche nach unten.
Das Wintergemüse wird bei rund 200 Grad für etwa 25 bis 30 Minuten gebacken. Nach 15 Minuten können Sie den Rosenkohl wenden. Die Röschen sind fertig, wenn sie eine bräunliche Farbe angenommen haben.

  • Das Besondere an gebackenem Rosenkohl ist seine Textur, da er von außen knusprig und von innen weich ist. Alternativ können Sie die Röschen auch grillen.

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Rosenkohl grillen

Wenn Sie schon im Frühling oder noch im späten Herbst gerne grillen,
können Sie zukünftig auch den Rosenkohl in Ihren Grillplan einbauen.

Zutaten:

  • 500 g blanchierter Rosenkohl
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Dijon-Senf
  • Fleur de Sel (Meersalz)
  • Grüner Pfeffer
  • 2 Thymianzweige
  • Ungeschälte Knoblauchzehen (Anzahl nach Wunsch)
  • Limettensaft

Zubereitung:

  • Stellen Sie aus dem Senf, Öl und den Gewürzen eine Marinade her.
  • Lassen Sie die blanchierten Röschen und die Knoblauchzehen ungefähr für eine Stunde im Kühlschrank in der Marinade ziehen.
  • Spiessen Sie abwechselnd die Röschen und die Knoblauchzehen kurz vor der Zubereitung auf Spiesse und grillen Sie sie bei mittlerer Hitze für ca. 7 Minuten.
  • Achten Sie darauf die Spiesschen immer wieder zu wenden, sodass der Rosenkohl von allen Seiten gegrillt wird und Röstaromen abbekommt.
  • Abschliessend können Sie die Röschen mit Limettensaft verfeinern.

Tipp: Mithilfe von z. B. roten und gelben Paprikas können Sie Ihre Spiesse bunter gestalten und das mediterrane Geschmackserlebnis steigern.
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Was Sie bei Kauf und Lagerung

beachten sollten

Ob Sie in den vollen Genuss der wertvollen Inhaltsstoffe des Rosenkohls kommen, hängt natürlich auch vom Einkauf und von der Lagerung ab. Wenn Sie aber die folgenden Tipps beherzigen, steht weder der medizinischen Wirkung noch dem Genuss etwas im Wege.

Rosenkohl kaufen

Auf dem Wochenmarkt wird Rosenkohl in der Regel als lose Ware angeboten, während er im Supermarkt in Netzen oder mit Klarsichtfolie abgepackt und als Tiefkühlgemüse verkauft wird. Frischer Rosenkohl zeichnet sich durch eine hell- bis dunkelgrüne Färbung aus, die Blätter sind dicht geschlossen.
Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Röschen knackig und kompakt sind und bei Druck kaum nachgeben. Je glatter und heller die Schnittfläche ist, desto frischer ist der Rosenkohl.
Im Umkehrschluss bedeutet dies natürlich, dass Sie schlaff aussehende Köpfchen mit gelblich-braunen Außenblättern besser im Regal liegen lassen sollten.

Rosenkohl lagern

Hat der Rosenkohl in Ihrer Küche Einzug gehalten, sollten Sie daran denken, dass seine Haltbarkeit begrenzt ist. Wenn Sie ihn aber in einen Plastikbeutel geben, hält er sich im Gemüsefach locker bis zu vier Tage.
Des Weiteren sollten Sie wissen, dass Rosenkohl besonders sensibel auf Ethylen reagiert. Ethylen ist ein Pflanzenhormon, das z. B. Äpfel oder Tomaten ausdünsten, wenn diese in der Küche liegen. Aus diesem Grund sollten Sie den Rosenkohl nicht gemeinsam mit Früchten oder Fruchtgemüse lagern.

Rosenkohl einfrieren

Wenn Sie Rosenkohl einfrieren, können Sie ihn das ganze Jahr über genießen. Wichtig ist, dass Sie die Röschen vor dem Einfrieren blanchieren und dann gut abtropfen lassen. Wenn Sie ausschließen möchten, dass es beim Gefrieren zu einer Kristallbildung kommt, können Sie den Rosenkohl nach dem Abtropfen auf einer Lage Küchentücher trockentupfen. Dabei sollten Sie auf die Kohlköpfchen aber nicht zu viel Druck ausüben, da sie sonst zerquetscht bzw. beschädigt werden.

  • Im Tiefkühlfach hält Rosenkohl für etwa ein Jahr. Der einzige Nachteil von aufgetautem Rosenkohl ist, dass er nicht mehr so schön knackig ist wie das frisch zubereitete Kohlgemüse. Zur Haltbarmachung kann man den Rosenkohl auch in Öl einlegen.

Am allerbesten schmecken die Röschen aber, wenn sie selbst angebaut und ganz frisch vor der Zubereitung geerntet werden.
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Rosenkohl aus dem eigenen Garten:

6 Tipps

Sie müssen kein Profi sein, um Rosenkohl im eigenen Bio-Garten zu kultivieren.
Wichtig ist, dass Sie ein wenig Geduld mitbringen,
da die Röschen im Vergleich zu anderen Gemüsesorten erst spät reifen.

  • Tipp 1 – Standort: Der Rosenkohl ist ein Sonnenkind und fühlt sich auf sehr nährstoffreichem und sandigem Lehmboden besonders wohl. Der Standort sollte Jahr für Jahr gewechselt werden, da sich ansonsten die gefürchtete Kohlhernie ausbreiten kann – eine Krankheit, die von einem einzelligen Parasiten verursacht wird und die Pflanze oft absterben lässt. Dabei dürfen auch andere Kreuzblütengewächse nicht auf dem ursprünglichen Rosenkohlbeet stehen. Stattdessen eignen sich beispielsweise Salate oder Hülsenfrüchte.
  • Tipp 2 – Nachbarn: Zu den Lieblingsnachbarn des Rosenkohls zählen Spinat, Salat, Kartoffeln, Erbsen, Rote Bete und Sellerie, mit anderen Kreuzblütlern versteht er sich jedoch nicht so gut.
  • Tipp 3 – Aussaat/Pflanzung: Der Rosenkohl wird – abhängig von der Sorte – von April bis Mai entweder direkt in ein Saatbeet ins Freiland oder ins Frühbeet ausgesät. Es ist wichtig, auf eine dünne Verteilung zu achten, der Platzbedarf beträgt ca. 60 bis 40 cm. Von Mitte Mai bis Ende Juni kann dann verpflanzt werden. Erfolgt die Pflanzung zu früh, können sich keine festen Röschen ausbilden, erfolgt sie zu spät, bleiben die Knospen ziemlich klein.
  • Tipp 4 – Wasser: Wenn die Pflänzchen ins Freiland kommen, sollte mäßig gegossen werden, damit sich das Wurzelwerk ausreichend entwickeln kann. Später sollten die Reihen schön feucht gehalten werden. Besonders gut wässern sollten Sie während der Röschen-Bildung. Staunässe ist allerdings zu vermeiden!
  • Tipp 5 – Düngung: Der Rosenkohl sollte während der Wachstumsperiode mindestens zweimal z. B. mit Brennnesseljauche gedüngt werden.
  • Tipp 6 – Ernte: Die Erntezeit ist – je nach Sorte – meist zwischen September und Januar. Es lohnt sich jedoch zu warten, bis der erste Frost eingesetzt hat, da die zarten Röschen, die vorsichtig von unten nach oben vom Strunk abgepflückt werden, erst durch die Kälte ihr volles Aroma entfalten können. Ältere Sorten (z. B. Hilds Ideal) sind oft frostfester und garantieren, dass den ganzen Winter lang und in wärmeren Gegenden bis in den April hinein geerntet werden kann.

Der Rosenkohl ist also alles andere als ein langweiliges Gemüse und es gibt äußerst viele Rezepte, die zum Nachkochen einladen.
Wir wünschen Ihnen ein gutes Gelingen und einen ausgezeichneten Appetit!
Quelle: zentrum-der-gesundheit – Allure von liebeisstleben bedankt sich!

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15 Jahre Multiple Sklerose – ein Erfahrungsbericht
Meine körperlichen Defekte gehen von Mißempfindungen in den Beinen und Händen hin zu großer Schwäche in den Armen und Spastiken, chronischer Müdigkeit sowie Stottern. Mittlerweile waren durch meinen schiefen Gang, mein Knie in Mitleidenschaft gezogen worden, welches nicht mehr richtig beweglich war und schmerzte. Mittlerweile ist mein Knie, welches durch meine Ataxie stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, schmerzfrei und voll funktionsfähig, meine Rückenschmerzen (Bandscheibenvorfall obere Wirbelsäule, Vorwölbung untere Wirbelsäule) sind fast weg. Wie?? …erfahren Sie hier >>>


DIABETES: Verstümmelungen – und deutsche Krankenkassen bezahlen!
Die Amputation ist bei einer Gefäßerkrankung oder bei Zuckerkrankheit oft das Ende eines langen Leidenswegs. Jährlich werden in Deutschland mindestens 40.000 Amputationen wegen der Folgen des Diabetes vorgenommen. Viele dieser verstümmelnden Operationen an den Füßen wären, durch geeignete Maßnahmen, vermeidbar! hier weiter lesen >>>


Chemie im Essen
Wie kommt der Geschmack ins Fertiggericht, und was macht Bonbons bunt? Jeder hat schon von Zusatzstoffen wie Glutamat und Aspartam gehört. Aber was hat es damit wirklich auf sich, und was verbirgt sich hinter E 965, E 650 und den anderen kleingedruckten Inhaltsstoffen? Klar ist: Essen macht nicht nur satt, sondern immer häufiger auch krank. >>>hier erfahren Sie mehr<<<


Lupo Cattivo: EINE LÜGE MUSS NUR GROSS GENUG SEIN UND NIEMAND WIRD GLAUBEN, DASS ES EINE LÜGE IST. Je länger man liest, je mehr man erfährt, desto plausibler wird Geschichte und die “Mysterien” und “Zufälle” werden durch Fakten ersetzt. hier weiter


Darm heilt Hirn heilt Körper
Mittlerweile weiß jeder: Ist der Darm gesund, ist der Mensch gesund. Wenn man Nahrung als Medizin versteht, kann man vielen chronischen Krankheiten wie ADHS, Asthma, Allergien, Depressionen und Schlafstörungen vorbeugen oder sie heilen. hier weiter >>>


Die Gesetze der ewigen Jugend
 Die Enthüllung des Geheimnisses der Alterslosen -Richtig angewandte unumgängliche sichtbare Verjüngung erfahren Sie hier


Erkrankungen haben Ihren Ursprung im Mund!
Wussten Sie Schon, dass 80% aller chronischen Erkrankungen Ihren Ursprung im Mund haben? Parodontitis, Karies, Mundgeruch, Verdauungsprobleme und sogar Herzerkrankungen und Diabetes deuten darauf hin, dass biochemische Unausgeglichenheiten im Mundraum und im gesamten Organismus vorliegen…hier weiter >>>


Gerstengras (Bio) 
Gerstengras ist ein dunkelgrünes Blattgemüse das schonend geerntet und getrocknet wird. Das Gerstengras wird nach den Richtlinien des biologischen Anbaus kultiviert. Das Produkt zeichnet sich durch einen hohen Ballaststoffgehalt aus. Hier erhältlich>>>


Entdecken Sie die geheime Macht der menschlichen Selbstheilungskräfte
Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, aber unzählige Beispiele und wissenschaftliche Studien belegen, dass der menschliche Körper sich selbst heilen kann – selbst schwerste, ja sogar sogenannte unheilbare Krankheiten. Menschen, die von ihren Ärzten zum Sterben nach Hause geschickt werden, heilen auf »wundersame« Weise. Wie es funktioniert
>>> erfahren Sie hier <<<


 


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