Die Tricks mit Brot und Brötchen – macht das tägliche Brot krank? – Wenn wir wüssten, was wir essen, würden wir es vielleicht gar nicht mehr essen wollen!

Nehmen wir unser täglich Brot – ein Blick auf die Massenproduktion von einem Lebensmittel, dessen Herstellung nicht mehr in der Backstube beginnt, sondern in einem Labor von Novozymes, ein Biotechnologieunternehmen aus Dänemark.
Weizen ist in unserer Nahrung allgegenwärtig. Kaum jemand weiß, was für ein gesundheitsschädigender Dickmacher das goldgelbe Korn ist.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Getreide genetisch so verändert, dass es mit dem »Urweizen« nicht mehr viel gemein hat.
Der »neue Weizen« macht dick, fördert Diabetes sowie den Alterungsprozess, schädigt Herz und Hirn und ist schlecht für die Haut… 
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Die Tricks mit Brot und Brötchen –

macht das tägliche Brot krank?

In fast allen Broten finden sich Enzyme von einem BioTech-Konzern, der mit Monsanto eine Allianz hat. Die BioAg Alliance (Novozymes/ Monsanto) hat derzeit rund 65 Millionen Hektar mit Saatgut unter Verwendung ihrer Produkte, vor allem Sojabohnen gesät. Bis 2017 will diese Allianz mit einem Rollout eines Mais-Inokulans auf zwischen 250 Millionen und 500 Millionen Hektar erhöhen. Unser täglich Brot aus den Händen weniger Konzerne, erschreckend, oder? 
Der Weg unseres täglichen Brots beginnt in einem Labor. Das Getreide, welches man dazu benötigt, ist schon längst patentiert und diese Konzerne liefern dann gleichzeitig das Pflanzenschutzmittel, welches Rückstände hinterlässt. Hier wieder an der vordersten Front Monsanto, der jüngst von Bayer übernommen wurde. Und werden Sie durch dieses Brot krank, dann hat Bayer gleich das richtige Medikament für Sie -siehe hier.
Doch bevor Sie dieses Brot in den Händen halten, ist es ein langer Weg, den wir Ihnen hier aufzeigen möchten.
Die Deutschen sind Weltmeister im Brotessen und gehen oft täglich einfach der Nase nach in den nächsten Backshop. Doch wie wir Ihnen schon bei anderen Produkten gezeigt haben:
Was billig ist, wird auch billig produziert! Schummel lauert daher überall!
In den Supermärkten, Tankstellen und Backshops liegen Backwaren in den Körben, deren Kruste besonders knusprig und deren Form besonders ebenmäßig ist. Diese Eigenschaften sind aber weniger der Kunst des Bäckers zu verdanken als der vorhersehbaren Arbeit der Enzyme und anderer Zusatzstoffe. 

Abgepacktes Brot, das bis zu acht Wochen lang frisch bleibt: Besondere Enzyme können das Altern des Brots verhindern. Die Konsumenten erschaudern, die Industrie frohlockt. Doch acht Wochen haltbares Brot ist nur ein Extrem einer Branche, die sich in den letzten Jahren radikal verändert hat.
Das Enzym-„Wunder“
Fabriken mit Laufbändern sind nicht geeignet für den gewöhnlichen Brot-Teig. Er würde Zahnräder verkleben und so die Produktion lahmlegen. Die Industrie bedient sich deshalb genetisch modifizierter Enzyme, die den Teig weniger klebrig, länger haltbar und rundum optimaler machen. Das hat mit Natürlichkeit nur noch wenig zu tun. In den Zutatenlisten müssen die Enzyme nicht deklariert werden, angeblich zerfallen Sie beim Backvorgang und sind für den Verbraucher nicht schädlich. Groß angelegte Studien gibt es darüber jedoch noch keine und die Branche gibt sich extrem verschwiegen.

  • Möchten Sie Industrie-Enzyme im Brot? Wir auch nicht! Das Geschäft mit dem gedopten Brot – und auch hier ist Monsanto drin! Etwa 80 Prozent aller in der Lebensmittelindustrie eingesetzten Enzyme werden mithilfe von Gentechnik produziert.

In der Lebensmittelproduktion eingesetzte Enzyme werden in der Regel mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt. Andere Präparate sind kaum noch auf dem Markt.Die meisten Enzyme werden als sogenannte technische Hilfsstoffe eingesetzt. Daher mussten sie bislang weder zugelassen noch in der Zutatenliste deklariert werden.
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Enzyme aus dem Genlabor sind nicht ohne Risiko für Mensch und Umwelt. Da durch die Gentechnik vermehrt Enzyme eingesetzt werden, befürchten Verbraucherschützer, dass Allergien zunehmen könnten. Tatsächlich entwickeln Bäcker häufig eine Allergie gegen Enzyme, die in Backmischungen enthalten sind. Die Gefahr für eine Allergie ist besonders hoch, wenn die Haut oder die Schleimhäute mit dem Enzymstaub in Kontakt kommen. Im fertigen Gebäck sind die Enzyme meist gebunden und durch die hohen Backtemperaturen inaktiviert. Auch der Einsatz von Antibiotika-Resistenzen als Marker für eine erfolgreiche Manipulation ist problematisch. Beispielsweise wenn dem Wirtspilz auch ein Gen für eine Antibiotika-Resistenz eingeschleust wird. Es ist zu befürchten, dass dadurch die Wirksamkeit von Antibiotika weiter nachlässt. Verbraucherschützer fordern daher eine eindeutige Deklaration von Produkten, die mithilfe gentechnischer Verfahren hergestellt wurden. (Quelle:ugb.de)

Die in Dänemark ansässige Novozymes ging im Jahr 2000 durch die Aufspaltung des Diabetes-Spezialisten Novo Nordisk hervor. Heute gilt Novozymes als der weltweit führende Anbieter von industriellen Biotechnologielösungen. Das Unternehmen hat sich dabei stark auf die Produktion von Enzymen (Weltmarktanteil: 48%) und Mikroorganismen konzentriert, die in vielen Industriebereichen zum Einsatz kommen. Das dänische Unternehmen hält hier weltweit mehr als 6000 Patente und ist das drittgrößte BioTech-Unternehmen in Europa mit einem Umsatz von 1,67 Mrd. Euro. Novo Nordisk ist Weltmarktführer im Bereich Diabetes. Aus Sicht der Pharmakonzerne lässt sich an Zuckerkranken gut Geld verdienen. Das hat auch Novo Nordisk erkannt, selbsternannter Weltmarktführer auf dem Gebiet der Diabetesmedikamente.

Paradox, denn als der englische Mediziner Samuel Gee Ende des 19. Jahrhunderts Kindern mit einer chronischen Verdauungsstörung geröstete Brotscheiben als Diät verschrieb, ahnte er nicht, wie sehr er ihnen damit schadete. Denn es sollte noch viele Jahrzehnte dauern, bis Forscher erkannten, dass just ein Getreidebestandteil, das Protein Gluten, für ihre schmerzhaften und teilweise todbringenden Symptome verantwortlich war. Zöliakie – eine Autoimmunkrankheit, die den Darm zerstört und durch den Verzehr von Gluten ausgelöst wird.

Gluten-Intoleranz…ist ein heißes Thema. 
Die Forschung schätzt, dass über 18 Millionen Amerikaner heute an einer Gluten-Unverträglichkeit leiden. Diese neuen Gluten-Empfindlichkeiten sind wahrscheinlich auf genetische Veränderungen von Pflanzen zurückzuführen – und während es sich dabei nicht um GVO-Weizen handelt, wir aber schon mal dabei sind – GVO- und moderner Weizen bringen uns um.
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Der Weizen aus der Massenproduktion verwandelte sich in toxisches Junk-Food und die Kombination der beiden verursacht nun Kopfschmerzen, Magengeschwüre, Prostata-Krebs, IBS(Irritable Bowel Syndrome), Blasen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs und für einen sehr großen Anteil der Bevölkerung alle Arten von Verdauungs-Problemen. Zöliakie ist auch auf dem Vormarsch – ebenfalls durch den Verzehr der Proteine in dem GVO-Gluten verursacht. Früher war es eine seltene Krankheit und nun verbreitet es sich überall:
„Zöliakie war selten, aber jetzt ist es in allen Altersgruppen häufiger”, sagt Joseph Murray, MD, ein Mayo-Gastroenterologe. Obwohl die Ursache unbekannt ist, betrifft Zöliakie etwa eine von 100 Personen. Darüber hinaus hat die Mayo Clinic ein vierfach erhöhtes Todesrisiko für Menschen mit Gluten-Intoleranz diagnostiziert.
Sie essen Pestizide, Junk-Weizen und veränderte DNA! Das ist die einfache Antwort, aber die aufwändigere Erklärung ist, dass Monsanto, Bayer und Syngenta schlichtweg das Weizenwachstum in Amerika verändert haben. Wir essen nicht mehr den Weizen, den unsere Großeltern oder Vorfahren noch aßen. Während andere Länder GVOs verbieten, schaufeln wir uns das Zeug hemmungslos unsere Kehlen hinunter. Der Grund ist aber nicht, wie viele Mainstream-Medien behaupten, „unbekannt”; er steht in Verbindung mit GVO- und verändertem Weizen. Wer auf eine glutenfreie Ernährung achten will oder muss, findet hier praktische Tipps…
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  • Es ist nicht eine „Gluten”-Intoleranz, die wir entwickeln haben. Es ist eine GVO-Nahrungsmittel-Unverträglichkeit. Wir essen einfach keine echten Lebensmittel mehr.

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Dunkles Brot ist nicht immer Vollkornbrot –
über die Verwendung von Malzextrakt und Zuckerkulör

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Ernährungswissenschaftler und Beratungsfachkräfte sind sich einig: Produkte aus dem vollen Korn wie Vollkornbrot liefern wertvolle Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine und wirken sich daher positiv auf die Gesundheit aus.

Viele Menschen sind der Meinung, dass dunkles Brot gesund ist und helles nicht, weil Sie denken, dass dunkles Brot auch automatisch Vollkornbrot ist. Bei dunklen Broten kann der Schein trügen – manches Brot ist einfach nur dunkel, aber von vollem Korn ist nichts zu sehen.
Viele Brothersteller färben ihr Brot mit Malz oder auch mit Zuckercouleur. In diesen Broten befindet sich nicht ein einziges volles Korn. Höchstens an der Kruste befinden sich ein paar Körner und zusammen mit der dunklen Farbe geht der Kunde davon aus, dass es sich tatsächlich um ein gesundes Vollkornbrot handelt.

Wer die Zutatenliste von Brotsorten aufmerksam liest, findet oft Hinweise auf Malzextrakt und Malzsirup, Karamellsirup oder ähnliches. Diese Stoffe gelten lebensmittelrechtlich nicht als Zusatzstoffe und müssen nicht zugelassen werden. Mit ihrer Hilfe kann eine dunklere Farbe von Backerzeugnissen erzielt und der Geschmack intensiviert werden.
Zuckerkulör
Andere Lebensmittel wie Colagetränke oder verschiedene Süßigkeiten werden mit Zuckerkulör dunkel gefärbt. Zuckerkulör ist eine Mischung brauner bis schwarzer Farbstoffe. Sie zählt lebensmittelrechtlich zu den Zusatzstoffen und ist unter dem Kürzel E150 in der Zutatenliste zu finden.
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Zuckerkulör wird durch Erhitzen von Zuckerarten auf Temperaturen von 120 bis 150° C unter Zusatz von Reaktionsbeschleunigern (bestimmte Säuren oder Laugen) hergestellt. Entsprechend wird unterschieden zwischen:

  • Einfacher Zuckerkulör, E 150a (hier: Verwendung von Natronlauge oder starken Säuren)
  • Sulfitlaugen-Zuckerkulör, E 150b
  • Ammoniak-Zuckerkulör, E 150c
  • Ammoniumsulfit-Zuckerkulör, E 150d
  • Zuckerkulör ist licht- und hitzebeständig sowie löslich in Wasser und Alkohol. Für sich alleine schmeckt sie bitter und riecht verbrannt. E 150a und E 150b gelten als unbedenklich. Bei E 150c und E 150d wird vom häufigen Verzehr abgeraten. In Tierversuchen haben Reaktionsnebenprodukte Krämpfe und Blutbildveränderungen ausgelöst. Quelle

ÖKO-TEST empfiehlt, Produkte mit Zuckerkulör zu meiden. Auch sollte man von Lebensmitteln mit Ammonsulfit-Zuckerkulör (E150d) und Ammoniak-Zuckerkulör (E150c) die Finger lassen. Auf der sicheren Seite sind Verbraucher, wenn sie zu Bio-Produkten greifen, da diese nicht mit Zuckerkulör gefärbt werden dürfen. Quelle
E150c – Zuckerkulör – Für Brot, Kleingebäck, Kakao, Schokolade, Tee oder Kaffee ist diese künstliche Färbung verboten, weil hier ein intensiver Braunton dem Verbraucher eine höhere Qualität in Form eines höheren Vollkorn-, Kaffee- oder Schokoladenanteils vortäuscht.

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Noch mehr Tricks
Selbst wenn ein Brot nicht mit Malz dunkel eingefärbt wurde und tatsächlich volle Körner enthält, ist es noch lange nicht gesund. Einige Hersteller trennen, um Geld zu sparen, die äußere Schicht der Getreidekörner ab. Aber ausgerechnet in dieser äußeren Schicht steckt das, was ein Vollkornbrot so einzigartig und gesund macht. Ähnlich wie beim Apfel auch sind in dieser Schale die meisten Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthalten, die ein echtes Vollkornbrot auszeichnen. Das ist besonders in den Broten der Fall, die im Supermarkt verkauft werden. Besser ist es daher, sein Vollkornbrot bei einem Bäcker zu kaufen und ruhig auch mal nachzufragen, wie es um die Beschaffenheit der Körner im Brot bestellt ist.

Wichtig: Das Brot sollte keine Konservierungsstoffe enthalten, denn so etwas ist immer ein Zeichen dafür, dass sehr viele chemische Stoffe zum Einsatz gekommen sind, die das Brot daran hindern, vorzeitig zu schimmeln.

.Der Stoff, aus dem unser Brot ist

 

Quelle

In einer Mühle wird Getreide durch maschinell angetriebene Mahlanlagen zu Mehl verarbeitet.Aus Brotgetreide können mehr als 100 verschiedene Mahlprodukte hergestellt werden.Dazu gehören nicht nur die 13 Standardmehl- und zwei Backschrottypen nach DIN-Norm, sondern auch eine Vielzahl von Spezialprodukten: Vollkornmehle und -schrote, Grieße sowie Mehle und Mischungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Bäckern, Konditoren, Pizza-, Keks- und Kuchenbäckern hergestellt werden.

Der wichtigste Stoff fürs Brot ist und bleibt: hochwertiges Mehl, am besten Bio direkt von der Mühle (was zugegebenermaßen immer schwieriger wird, weil die meisten Mühlen in den letzten Jahren geschlossen wurden). Die verschiedenen Getreidearten, die als Mehl weiterverarbeitet werden, sind Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais und Reis. Dazu gibt es noch die alte Kulturpflanze Amaranth (auch bekannt als Korn der Indios), die jedoch kein Getreide ist, sondern eine getreideähnliche Pflanze, die ebenso zu den Fuchsschwanzgewächsen (Amaranthaceae) gehört wie Quinoa.

Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung. Trotzdem wird Quinoa ebenso wie Amaranth als glutenfreies „Pseudogetreide” bezeichnet. Der Gehalt an Eiweiß und einiger Mineralien (besonders Magnesium und Eisen) übertrifft sogar das gängiger Getreidearten. Es enthält sehr wenig Fett und über 50 % ungesättigte Fettsäuren.

Im Vergleich zu einheimischen Getreidearten wie zum Beispiel Weizen oder Hafer enthält die Körnerfrucht der Amaranth-Pflanze einen höheren Proteinanteil mit besserer Proteinqualität und der Anteil an essentiellen Aminosäuren macht Amaranth zum wichtigen Eiweißlieferanten. Ebenso weist der Fettanteil eine hochwertige Zusammensetzung auf. Das in den Samen enthaltene Öl besteht zu 70 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren. Darüber hinaus besitzt Amaranth einen hohen Mineralstoffgehalt (vor allem Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink) und ist bestens für Menschen geeignet, die unter Getreideunverträglichkeit (Zöliakie) leiden, da die Samenkörner glutenfrei sind. (Gluten sind bestimmte Eiweißstoffe, die in den meisten Getreidearten vorkommen und auf die Menschen mit Glutenunverträglichkeit allergisch reagieren).
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Glyphosat findet sich in vielen Backwaren

Bereits 2012 gab es Meldungen, dass Backwaren mit dem Totalherbizid Glyphosat belastet sind, darüber hatten wir bereits berichtet. Ökotest hatte 2012 20 Getreideprodukte, darunter Brötchen, Mehle und Haferflocken aus Supermärkten und Backshops auf Pestizide getestet. In fast drei Viertel der Produkte war Glyphosat nachweisbar, wenn auch nur in geringen Mengen. In 14 von 20 Proben entdeckten die Tester bei der Laboranalyse Rückstände von Glyphosat. Betroffen waren nicht nur Mehl und Haferflocken, sondern auch Brötchen! Das Pflanzengift blieb also auch bei hohen Backtemperaturen stabil.

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Weil das Totalherbizid Glyphosat in Deutschland auf knapp 40 Prozent der Ackerflächen angewendet wird, wollte der WDR  im Oktober 2015 wissen, ob es in unserem Grundnahrungsmittel Brot nachweisbar ist. Im Test waren 20 Mehrkornbrote und -brötchen auf Weizen- und Roggenbasis. Die Proben kamen aus Supermärkten, Discountern, SB-Backshops, Bäckereien und Biomärkten. Die Analyse ergab, dass sämtliche untersuchten Bio-Produkte frei von Glyphosat waren. Auch in fünf konventionellen Produkten fanden die Lebensmittelexperten kein Glyphosat. Fündig wurden sie bei elf der 16 konventionellen Produkte. Diese wiesen Glyphosatspuren unterhalb der Rückstandshöchstmenge auf. Knapp drei Viertel der konventionellen Produkte in unserer Stichprobe enthielten also Glyphosat.
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Mühlen in Deutschland

Die deutschen Mühlen vermahlen Jahr für Jahr gut 8,7 Millionen Tonnen Getreide. Davon allein entfallen 7,8 Millionen Tonnen auf die Brotgetreide Weizen und Roggen. Wobei gut 7,5 Millionen Tonnen Weichweizen und 800 000 Tonnen Roggen verarbeitet werden. Außerdem werden rund 400 000 Tonnen Hartweizen vermahlen. Aus diesen Vermahlungskapazitäten resultieren rund 6,1 Millionen Tonnen Weizenmehl, rund 700 000 Tonnen Roggenmehl sowie 305 000 Tonnen Mahlerzeugnisse aus Hartweizen.

Der Schwerpunkt der Betriebe liegt in Süddeutschland (Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland). Setzt man die Zahl der Mühlen in den einzelnen Regionen in Bezug zur dortigen Bevölkerung, verdeutlicht dies die strukturellen Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland. Im Gebiet Süd (Bayern, Baden-Württemberg) versorgt eine Mühle rund 173 637 Einwohner mit Mehl, im Norden (Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg) hingegen 551 155 Einwohner. Bundesweit gesehen versorgt eine Mühle durchschnittlich ca. 400 000 Einwohner mit Mehl und anderen Mahlerzeugnissen. Im Durchschnitt vermahlt eine Mühle ca. 38 800 Tonnen Brotgetreide pro Jahr. Quelle: Verband Deutscher Mühlen

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Kennen Sie Mühlenhersteller Bühler aus der Schweiz?
Diese Firma ernährt die Welt!

Bühler ist die Nummer 1 der globalen Produktion und Verarbeitung von Weizen, Mais, Reis, Pasta, Schokolade und Frühstückscerealien. Die Firma Bühler ist der heimliche Gigant. Stünden ihre Maschinen still, ginge der Welt innerhalb weniger Tage das Essen aus. Bühler ist der größte Müller der Welt. 66 Prozent der weltweiten Getreidemenge werden durch Bühler-Mühlen zu Mehl. Mega-Mühlen in Nigeria und Indonesien produzieren bis zu 10 000 Tonnen Mehl pro Tag. Auch in der Swissmill in Zürich, einer der größten und modernsten Mühlen der Schweiz, mahlen Bühler-Mühlen. Der Konzern ist in rund 140 Ländern vertreten. Mehr Informationen hier, auch mit der Verbindung zu dem größten Nahrungsmittelkonzern Nestlé :  Mühlenhersteller Bühler 
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Beispiel – Lidl: backen mehrmals täglich frisch – angeblich GUTES Brot.
Es kommt einem wie ein Großangriff vom Discounter vor, ob im Fernsehen, Radio oder in Zeitungen. Lidl startet eine millionenschwere Werbekampagne. Selbst spät nach Feierabend bekommt man bei Lidl noch „frisches“ Brot. Diese Produkte findet der Verbraucher hinter Glasscheiben vor den gut ausgeleuchteten und vergitterten Behältern, umgangssprachlich auch Brötchenknast genannt, diese bieten beste Sicht auf die Backwaren. Es wird tief in die Trickkiste gegriffen, um zu zeigen: WIR BACKEN SELBST!
Doch wer bäckt für Lidl? Es ist die Großbäckerei Bonback GmbH & Co. KG in Übach-Palenberg. Bereits 2012 ließ Lidl verlauten, dass der Lidl-Backwarenhersteller auf Expansion setzt. So wurde 2011 auf einer Grundfläche von 20 000 m² eine der größten und modernsten Produktionsstätten für Backwaren erreicht, weitere 10 000 m² folgten 2013. Neben der Bonback GmbH & Co. KG ist dort auch die Schokoladenfabrik Solent GmbH & Co. KG untergebracht. Solent und Bonback stellen im Schokoladen- wie auch im Backsegment ausschließlich Produkte für Lidl-Märkte in 28 europäischen Ländern her. Rund 350 Millionen Euro investiert die Lidl-Gruppe insgesamt in den Standort. Bedeutet das – billig produzieren – um die Kosten wieder einzufahren?
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Die Wahrheit über Billig-Brot

Der Geruch nach frisch Gebackenem, die leckeren Kuchen in der Auslage, ab und zu den Bäckermeister dabei erwischen, wie er mit einem freundlichen Lachen und mehlbeschmiertem Gesicht aus der Backstube herbeihuschte und den Nachschub brachte. Die leckeren frisch gebackenen Brötchen waren noch ganz warm und es brauchte nicht mal Butter und Marmelade, nein, als Kind, wenn wir früh morgens zum Bäcker Hans fuhren, gab es immer ein Brötchen auf die Faust. Die waren sooooo lecker, doch seit einigen Jahren suchen wir diese leckeren Brötchen vergebens. Denn das, was wir heutzutage als Brötchen kennen, sind bei weitem nicht mehr solche leckeren wie damals bei Bäcker Hans. Ok, es gab damals nicht diese Vielfalt und Brötchen kauften wir auch nicht jeden Tag, nein, es war etwas Besonderes.
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Und weil wir schon dabei sind, erinnern wir uns auch gleich an die leckeren kleinen Rosinenbrötchen. Die mochten wir als Kind besonders gern. Als junge Erwachsene ging man, wenn man früh am Morgen von einem Fest nach Hause ging, kurz mal bei der Backstube vorbei und holte sich schon gleich die Brötchen ab. Dazu gab es dann meistens auch noch einen leckeren Kaffee. Nein – nicht to go – sondern richtig aus einer Tasse und irgendwo war immer ein Plätzchen, wo wir uns hinsetzen konnten. Versuchen Sie das heute mal bei einem Billig-Bäcker.

  • Die Traditionsbäckereien können bei den industriell gefertigten Backwaren kaum mithalten. Der Verband der Großbäckereien schätzte 2013, dass von noch 14 000 Bäckereien bis 2020 nur noch 8000 in Deutschland überleben werden – rein statistisch verschwindet pro Tag mehr als eine Backstube.

Auch Back-Shops und Bäckerei-Ketten haben Backstuben, aber riesige Hallen und alles industrialisiert. Ihre Backstube wurde längst gegen eine Tiefkühltruhe eingetauscht. Meist halb gebacken und tiefgefroren werden die sogenannten Teiglinge per LKW geliefert. Denn produziert werden sie in riesigen Fabriken in ganz Europa, oft in Niedriglohn-Ländern wie Polen. Knusprig und frisch duftend liegen Brezel und Brötchen in der Auslage nur dank spezialisierter Aufback-Öfen.
Schon vor 10 000 Jahren begannen Menschen, wild wachsendes Getreide zu kultivieren. Die geernteten Körner wurden zwischen Steinen zermahlen, mit Wasser und Salz zu einem Teig vermengt und am Feuer gebacken – fertig war das urzeitliche Fladenbrot. Auf zwei weitere Entdeckungen mussten die frühen Bäcker allerdings noch einige tausend Jahre warten: Erst Backofen und Sauerteig machten modernes Brot möglich.
Arbeiteten früher beim Bäckermeister Hans noch viele Bäckergesellen, so ist heute die elektronische Datenverarbeitung längst der unentbehrliche Mitarbeiter vieler Bäckereien.Verwiegung der Teigzutaten, Kneten, Abwiegen, Wirken und Tourieren der Teige – die elektronische Datenverarbeitung übernimmt diese Tätigkeiten. Inzwischen haben große Bäckereikonzerne einen Standard entwickelt, der den Datenaustausch von Systemen unterschiedlicher Hersteller ermöglicht. Somit kommt das, was kommen musste – es schmeckt irgendwie alles gleich.
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Billig-Brote fressen Bäcker auf

Jeden Tag schließt in Deutschland eine Bäckerei. Man kann das als Tragödie sehen oder als ein Symptom einer Branche im Wandel der Zeiten. Tatsache ist jedoch, dass mit den Bäckereien eine Handwerkstradition ausstirbt, die beinahe so alt ist wie die menschliche Zivilisation. Brot gilt als eine der großen Errungenschaften auf dem Weg zur modernen Gesellschaft. Haltbar, nahrhaft und vielseitig kombinierbar, diese Eigenschaften vereint kaum ein anderes Grundnahrungsmittel.
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Die Zeiten, in denen gelernte Meister der Backkunst unser Brot in Handarbeit herstellten, scheinen jedoch gezählt. Längst regieren Industriekonzerne die Branche. Ihr großer Vorteil: das Tiefkühlfach.
Der Kunde merkt von all dem relativ wenig. Enzyme, Tiefkühlreisen quer durch Europa und das aussterbende Handwerk bleiben an der Theke eines Backshops unsichtbar. Wer dem Ende einer Jahrhunderte alten Tradition entgegenwirken und frisch zubereitetes Backwerk will, muss Filialen meiden, etwas tiefer in die Tasche greifen und bisweilen geduldig suchen. Echte Bäcker muss man heute erst einmal finden, zu viele von ihnen haben vor dem Preiskampf kapituliert und bereits die Pforten geschlossen.
Wenn Sie das Glück haben, noch einen Bäcker der alten Schule in Ihrer Nähe zu finden, dann sollten Sie diesen mit Ihrem Einkauf unterstützen. Fragen Sie ruhig einmal nach, wie er seine Waren herstellt, er wird sich über das Interesse freuen.
Quelle: Ein Beitrag bei den Netzfrauen – gefunden: lupocattivoblog

 


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