Tagesenergie und Mondkalender für Donnerstag,
den 26. Dezember – Mond in Steinbock.

Der Mond ist in das Steinbock-Zeichen gewandert. Nicht nur der Mond, sondern auch die Sonne steht im Steinbock und zusätzlich haben wir einen Neumond. Es ist der letzte Neumond des Jahres. Der Neumond ist immer wieder eine Zeit der Dunkelheit und Stille. Am Vormittag gibt es heute noch die Konjunktion zwischen Mond und Jupiter, die als Glückskonstellation gilt.

Neumond-Tage gelten als gute Tage des Neubeginns, da die Ich-Kräfte der Sonne und die Gefühlskräfte des Mondes sehr stark zur Wirkung kommen. 

Alles scheint innezuhalten und sich zu besinnen, bevor die Energien wieder steigen und ein neuer Mondzyklus beginnt. Projekte, die noch nicht fertig gestellt sind, könnten jetzt den letzten fehlenden Schub erhalten. Der Mond im Steinbock macht zäh und gibt nicht so leicht auf.

Auch sollte jetzt genau überlegt werden, welche unfertigen Vorhaben mit in das neue Jahr genommen werden sollten und welche Unternehmungen für dieses Jahr besser einen Abschluss verdienen. Dabei sollte allerdings auch bedacht werden, wenn möglich, die Arbeit heute ruhen zu lassen. Es ist ein Feiertag und an diesen Tagen bedeutet Pflichterfüllung diesen zu achten und nicht durch Arbeit zu entwerten.

Legen wir mit dem heutigen Neumond eine Pause ein.
Atmen wir in Ruhe aus und lassen los. 

Wenn Sonne und Mond im Steinbock stehen und dies noch an den Weihnachtsfeiertagen, könnten wir uns mit der Bedeutung des Lichtes für unser Leben beschäftigen, dass in der heutigen Neumond-Nacht fehlt. Pflegen wir also unser inneres Licht.

Heute ist Stefanitag

Als Stefanitag wird in katholischen deutschsprachigen Gegenden der 26. Dezember bezeichnet, der zweite Weihnachtstag. Vor allem in Österreich, aber auch in einigen Gegenden Bayerns, hat er eine lange Tradition und wird bis heute mit viel Brauchtum begangen. Quellen belegen die Ursprünge dieses Festes bereits für das 5. Jahrhundert.

Es erinnert an den Heiligen Stephanus, dessen Namenstag am 26. Dezember gefeiert wird und der als einer der ersten Märtyrer in der Geschichte des Christentums gilt. Der Heilige Stephanus zählte zu den sieben Diakonen der Jerusalemer Urgemeinde.

Er wurde gesteinigt, weil er trotz Verbot die christliche Lehre verbreitet hat. Er wird als “Erzmärtyrer” bezeichnet, da er der erste Märtyrer der Christenheit war, der zum Tode verurteilt wurde.

In Österreich ist der Stefanitag ein gesetzlicher Feiertag. Hier genießt der heilige Stephanus einen hohen Stellenwert, wie auch der Stephansdom in Wien belegt.

BRAUCHTUM

Bis heute ist der Stefanitag in Österreich mit der Pflege traditionellen Brauchtums verbunden. Klassischerweise gilt er als der Tag, an dem die Familie die Großeltern, weitere Verwandte oder Freunde besucht, um mit ihnen Geschenke auszutauschen.

In Oberösterreich ist der Stefanitag besonders stark im Brauchtum verwurzelt. Bekannt ist dort das mit Anis gewürzte Störibrot, das nur zum Anlass dieses Festtages gebacken wird. Mit dem Störibrot wurden früher traditionell die Schwiegereltern zum Störibrotanschneiden und Störibrotkosten besucht.

Hier vermischten sich christliches Kulturgut mit noch älteren vorchristlichen Bräuchen.

Heute ist es zudem sehr beliebt, am 26. Dezember ein spezielles Stefani-Menü für Weihnachtsgäste aufzutischen. Dabei kommen an Festtagen beliebte Speisen wie Gans mit Apfelkren, Nockerln und andere traditionelle österreichische Gerichte auf den Tisch.

Rauer geht es beim sogenannten Stefani-Steinigen zu – archaischen Trinkbräuchen der Dorfjugend, die an die Steinigung des Stephanus erinnern.

Ein am Stefanitag vor allem in Kärnten, aber auch in Teilen Bayerns, verbreiteter Brauch ist der sogenannte Stefaniritt mit anschließender Pferdesegnung. Dabei werden die Pferde der Gemeinde feierlich durch das Dorf geführt und von einem Pfarrer gesegnet.

Für Tiere und Reiter werden Schutz und Gesundheit vom Heiligen Stephanus erbeten. Der Stefaniritt gilt als der älteste Brauch am 26. Dezember in Österreich und geht auf keltische Wurzeln zurück.

Der Heilige Stefan ist der Patron der Pferde, Pferdeknechte, aber auch der Maurer, Schneider und Zimmerleute.

Im Salzkammergut wird traditionell das Krambamperl-Brennen am 26. Dezember zelebriert. Mittlerweile ist dieses Brauchtum ein Stück Wirthauskultur geworden und folgt einem immer wiederkehrenden Ritual. (Quelle: feiertage-oesterreich.at)

Heute mit der Nacht vom 26. auf den 27. Dezember beginnt die 3. Raunacht.

Die zwölf Rauhnächte zwischen den Jahren sind Wegweiser für unsere Zukunft – 6 Nächte im alten Jahr und 6 Nächte im neuen Jahr – ist eine Wendezeit – eine magische Zeit!

Die feinstofflichen Tore schließen sich nach dem 6. Januar wieder.

Jede Rauhnacht steht stellvertretend für einen Monat des folgenden Jahres, sodass besonders wir Frauen in dieser Zeit, die Weichen für unser zukünftiges Schicksal stellen und dieses auf positive Weise beeinflussen können. Wir dürfen Vergangenes loslassen, mit offenen Armen alles Neue im Leben willkommen heißen und uns auf eine spannende Bewusstseinsreise hin zu unserem wahren Selbst begeben.

Die heutige Nacht steht für den Monat März und hat als Thema die Herzöffnung. Dabei sollten wir in uns gehen und uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen: 

• Was tust du gerne?
• Was schenkt dir Glück und Erfüllung?
• Was tut dir so richtig gut?

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Mondkalender -Tagestendenz

Geradlinigkeit macht den Tag aus. Die Kraftentfaltung ist am geringsten, der Stand der Säfte am niedrigsten. Ein Neuanfang ist begünstigt. Das Kälteempfinden ist intensiver. Ein Wetterumschwung ist möglich.

Mondkalender – Gemüse des Tages

Zwiebeln, Kartoffeln, Lauch

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Der Mondkalender mit der Mondkraft in Steinbock
für Donnerstag, den 26. Dezember

 

Namenstag für:
Stephan, Stephanie
Tierkreiszeichen
Steinbock
Mond 
Steinbock
Tagesqualität
Kälte

Was die Mondkraft heute rät

Liebe und Partnerbeziehung – Der Tag ist günstig, um Streitigkeiten mit dem Partner oder in der Familie zu schlichten. Versuchen wir, die Neigung zu Melancholie, Depression, Kontaktangst, Verschlossenheit und mangelnder Beweglichkeit zu überwinden. 

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Gesundheit – Die Neumondtage eignen sich grundsätzlich sehr gut als Fastentag. Der Körper scheidet Schlacken und Giftstoffe jetzt besonders gut aus. Salze werden jetzt besonders gut aufgenommen.

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Schönheit –  Neben der Hautpflege ist an Steinbocktagen auch eine umfassende Nagelpflege hochwirksam und führt zu schönen und festen Nägeln.

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Mond-Tipp:

Jetzt ist die Entgiftungsbereitschaft des Körpers sehr hoch. Heute sollten wir Fasten oder die Nahrungsaufnahme stark reduzieren. Zudem sollten wir heute viel trinken, da bei Neumond der Flüssigkeitshaushalt eher träge ist. Vor allem Kopfschmerz- und Migränepatienten können unter Flüssigkeitsmangel leiden.

Mondwissen spezial:

Wer ernsthaft der altbekannten Sitte gemäß handeln und an Neujahr bestimmte Gewohnheiten ablegen oder Dinge von Grund auf ändern will, sollte unbedingt heute, am Neumond-Tag damit beginnen! Der Neumond kommt uns dabei zu Hilfe und bringt die nötige Energie für gute Absichten. Die dazu nötige Entschlossenheit müssen wir selbst beisteuern, der Neumond hilft, eventuelle Entzugserscheinungen in Grenzen zu halten. An Silvester sind unsere Absichten sicherlich ebenso lobenswert, jedoch der Anfang wird uns viel schwerer fallen, als heute am Neumond begonnen.

EXTRA-Tipp:

Kyphi Kugeln – Das Räucherwerk der Pharaonen

Im alten Ägypten wurden vor den Toren der Tempel und in den Räumen des Pharao in der Abenddämmerung Kyphikügelchen geräuchert. Mit größter Sorgfalt wurden diese im heiligen Tempel von den Priestern und Priesterinnen hergestellt.

Kyphi beflügelt unsere Sinne. Es versetzt uns in eine andere Welt und lässt uns das Alltagsgeschehen vergessen.

Schleier öffnen sich und wir werden empfänglich für die intuitive Schau. Kyphi ist besonders als Abendräucherung oder zur Meditation geeignet… weiter >>>