Wissenswertes über Flöhe beim Hund, Katze und Mensch

Blutsaugende Parasiten sind nicht nur lästig, sondern es besteht immer die Gefahr übertragener Krankheiten auf Mensch und Tier.

Der Horror für jeden Hundehalter ist ein Befall von Flöhen, da die ganze Umgebung davon betroffen ist und es einer Anwendung auf dem Tier und der gesamten Umgebung, in der sich der Hund frei bewegt und aufhält, bedarf.

Flöhe (Siphonaptera) bilden eine Ordnung in der Klasse der Insekten und gehören zur Gruppe der holometabolen Insekten. Von den etwa 2400 Arten der Flöhe sind etwa 80 Arten in Mitteleuropa nachgewiesen. Die Tiere zählen zu den Parasiten. Sie erreichen eine Länge von 1 bis 4 Millimetern. 

Flöhe besitzen keine Flügel. Stattdessen haben sie aber zur schnellen Fortbewegung kräftige Hinterbeine, die ihnen weite Sprünge von fast einem Meter erlauben. Die Schnellbewegung der Sprungbeine gilt als eine der schnellsten Bewegungen im gesamten Tierreich. Um diese zu erreichen, würde die Kontraktionsgeschwindigkeit der Muskeln nicht ausreichen. Daher besitzen Flöhe in ihren Beinen sogenannte Resilinpolster: Resilin ist ein elastisches Protein, welches vor dem Sprung wie ein Bogen gespannt werden kann und dem Floh auf diese Weise sehr weite und hohe Sprünge ermöglicht. (wikipedia)

Flöhe

Erwachsene Flöhe haben eine Größe von 2-4 mm. Im Fell unseres Hundes können sie sehr schnell laufen, während ihr drittes Paar der Beine als Sprungbeine ausgebildet ist, mit welchen sie die Möglichkeit haben, sehr weit zu springen.

95% der Floh-Population besteht aus verschiedenen Entwicklungsstufen. Aus Eiern, Larven und Puppen. Diese befinden sich in der Umgebung des Tieres, bis sie sich zum erwachsenen Floh entwickelt haben, was normalerweise einen Monat dauert. Das kann sich allerdings beim Hund unter optimalen Bedingungen auch auf 18 Tage verkürzen.

Ein Flohweibchen legt auf dem Hund etwa bis zu 50 Eier pro Tag, welche aus dem Haarkleid herausfallen und sich dann bis zum Schlüpfen in der Umgebung aufhalten. Dort ernähren sie sich dann von Hautschuppen und dem Flohkot.


Da die Larven lichtscheu sind, halten sie sich in Ritzen, Schlafplätzen und Teppichboden auf. Dort warten bis sie herangewachsen sind, bevor sie anschließend den Hund befallen und dort leben.

Ein erwachsener Floh lebt etwa 3-4 Wochen, unter günstigen Bedingungen kann er allerdings auch bis zu drei Monate alt werden.

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Flöhe von Hunden und Katzen

Die kleinen Blutsauger sind weit verbreitet. Was viele nicht wissen: Von den Flöhen der Tiere können auch Gesundheitsgefahren für Menschen ausgehen. Der beste Schutz ist, Haustiere und Haushalt flohfrei zu halten.

Hunde- und Katzenflöhe haben das ganze Jahr über Saison. Die Vierbeiner fangen sich die Plagegeister oft draußen im Freien ein. Und sind Flöhe erstmal im Haus, beginnt ein ständiger Floh-Kreislauf, in dessen Verlauf sich die verschiedenen Entwicklungsstadien der Flöhe überall dort verbreiten, wo sich die Haustiere gerne aufhalten. Dann ist der Weg zum Mensch nicht weit.

Der häufigste Floh bei Haustieren ist der Katzenfloh. Er besitzt keine unbedingte Wirtspezifität und kann daher vom Tier auch auf den Menschen übergehen. Der eigentliche Menschenfloh (Pulex irritans) ist dagegen in Mitteleuropa selten geworden.

Flöhe effektiv bekämpfen – für Mensch und Tier

Menschen werden besonders dann von Flöhen befallen, wenn aufgrund eines starken Befalls sehr viele Flöhe vorhanden sind. Dabei können verschiedene Krankheitserreger auf den Menschen übertragen werden und gesundheitliche Probleme verursachen. Fachleute sprechen in derlei Fällen von Zoonosen.

Um die Haustiere von den Plagegeistern zu befreien und damit einen Übergriff von Flöhen auf Menschen zu verhindern, sollten alle Tiere eines Haushalts mit geeigneten Antiparasitika behandelt werden. Bei einem Flohbefall sollte die Bekämpfung einen Zeitraum von 2 bis 4 Monaten in Anspruch nehmen.1 Dies gilt sowohl für Hunde, als auch für Katzen.


Damit die häusliche Umgebung wieder flohfrei wird, reicht es in der Regel nicht aus, gegen die erwachsenen Flöhe vorzugehen, die auf dem Tier leben. Diese machen nur ca. 5 Prozent der gesamten Flohpopulation aus! Die weiteren 95 Prozent setzen sich aus Eiern, Larven und Puppen zusammen und befinden sich in der Umgebung des befallenen Haustiers.

Daher muss diese mitbehandelt werden: besonders die Lieblingsplätze der Vierbeiner, Sessel, Sofa und Korb oder Lieblingsdecke sind betroffen und sollten gründlich abgesaugt oder gewaschen werden. Zudem kann bei starkem oder wiederkehrendem Befall eine Umgebungsbehandlung mit einem Fogger oder Spray sinnvoll sein.

Wenn Flöhe Menschen stechen, macht sich das in aller Regel durch Juckreiz und charakteristische Hautveränderungen bemerkbar: punktförmige Rötungen oder Pusteln. Mehrere Stichstellen befinden sich meist in einer Reihe und bilden die so genannte „Flohstichkette“.

Neben dem lästigen Juckreiz können beim Stich der Flöhe verschiedene Erreger auf Menschen übertragen werden. (Quelle:.parasitenportal.de)

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